Samaks Fernsehansprache ein Rundumschlag

Zunächst dementierte Samak, daß er nach seiner Audienz beim König eine Pressekonferenz abhalten wollte. Dies sei eine Erfindung der Medien gewesen, die falsche Schlüsse gezogen habe. Ferner habe er nicht geplant, an dem Treffen und der anschließenden Pressekonferenz der Koalitionspartner teilzunehmen.

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Zwei Flughäfen weiterhin geschlossen, keine Züge

Eine ähnliche Situation herrscht auf dem Flughafen in Krabi, dort konnten sechs Maschinen seit der Schließung nicht landen. Mitglieder der PAD, die anfangs nur die Straßen zum Flughafen blockierten, stürmten schließlich das Rollfeld. Sie wollen das Flughafengelände erst verlassen, wenn die PAD den Sieg verkündet, d. h. wenn Premierminister Samak zurücktritt.

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PAD spricht sich für Demokraten aus

Einer der Führer der PAD, Somkiat Pongpaiboon, sitzt gleichzeitig im Führungsstab der Demokraten und als Abgeordneter im Parlament. Doch der Führer der Demokraten, Abbhisit, gab sich zurückhaltend und meinte, er halte nichts von der Idee, einen nicht gewählten Premierminister zu ernennen. Abhisit gehört zum Kreis derer, die Samak ersetzen könnten.

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Thailändische Tourismusindustrie gefährdet

Die Gewerkschaft von Thai Airways International hat es ihren Mitgliedern freigestellt, an den Demonstrationen gegen die Regierung teilzunehmen. Falls die Gewalt eskaliert, soll eine Arbeitsniederlegung sogar befohlen werden! Der Tourismussektor ist währenddessen äußerst besorgt über die Sicherheit von Ausländern und das Image des Landes.

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ASEAN über Lage besorgt

Der Generalsekretär der ASEAN, Surin Pitsuwan, bezeichnete die politischen Unruhen in Thailand als besorgniserregend und imageschädigend.

PAD: Panlop soll Nachfolger von Chamlong werden

Panlop sei bereit, wenn die Polizei Chamlong und andere Führer der PAD verhaften sollte. Panlop und Chamlong sind alle Freunde, sie waren gemeinsam auf der Militärakademie und kennen sich seit ihrem Eintritt in die Politik in den 70er Jahren. Panlop berichtete, er habe Chamlong zwei „ewige Versprechen“ gegeben: Ihn zu ersetzen, falls Chamlong etwas während der Unruhen im Schwarzen Mai 1992 zustoßen sollte und auch zukünftig Angelegenheiten zu beenden, sofern Chamlong verhaftet werden würde.

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Premierminister Samak: Immer ins Fettnäpfchen

Samak kritisierte die westlichen Nationen, weil sie darauf hofften, daß die Militärjunta in Burma endlich die Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi freiließe. Samak teilte dem Diplomaten mit, es sei produktiver, sich mit dem Regime ins Benehmen zu setzen, wenn man die Nobelpreisträgerin außen vor ließe.

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Einstweilige Anordnung: Demonstranten müssen Regierungssitz verlassen

Das Schriftstück soll den fünf Führern der PAD persönlich zugestellt werden, Gerichtsmitarbeiter sollen dieses überbringen, eskortiert von Polizeibeamten. Die PAD ließ sich von der einstweiligen Anordnung nicht beeindrucken, am 28. August soll Rechtsmittel gegen die Entscheidung eingelegt werden.

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Haftbefehle gegen PAD-Führer

Zumindest Chamlong begab sich anschließend unter die Demonstranten auf dem Gelände des Regierungssitzes. Die Polizei solle ihn doch holen, wenn sie ihn verhaften wolle…

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PAD soll „sanft und behutsam“ ausgehungert werden

„Seine Majestät der König gewährte mir eine Audienz“, berichtete Samak den Kabinettsmitgliedern. „Seine Majestät bat mich, das Gesetz unter absoluter Zurückhaltung anzuwenden, sanft und behutsam vorzugehen. Ich bitte Sie, das zu verstehen und mit mir zu fühlen.“

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