Warnung vor Bombenanschlägen

Die Polizei habe aber inzwischen ein „besseres Bild“, wer hinter den Anschlägen stecken könnte, sagte er. Daher könnten die Behörden Gegenmaßnahmen ergreifen. Außerdem warnte er davor, daß man nicht schlußfolgern sollte, alle Bombenanschläge seien politische motiviert.

Ferner wies Abhisit die Anschuldigungen von sicht, die Regierung würde die Bombenanschläge mißbrauchen, um den Ausnahmezustand in Bangkok und Umgebung aufrecht zu erhalten. „Jedes Mal, wenn ich den Ausnahmezustand verlängere, werde ich dafür kritisiert.“

Armeechef Prayuth Chan-ocha warnte ebenfalls vor falschen Schlußfolgerungen: Man solle keinesfalls die Explosion in Nonthaburi mit den Unruheprovinzen im Süden in Zusammenhang bringen.

Zwar sei auf einer Überwachungskamera eine Frau in „moslemischen Kleidern“ gesehen worden, wie sie das Zimmer 202, in dem die Bombe explodierte, betrat, dies habe aber nichts zu bedeuten.

Am 7. Oktober fand die Polizei in einer Wohnung an der Rama-IV-Road in der Nähe des Büros der Puea Thai Party einen Granatwerfer, ein Gewehr und vier Granaten.

Der Armeegeneral beschwichtigte die Öffentlichkeit und sagte, man solle weder wegen der Bombenexplosion in Nonthaburi noch wegen der Waffenfunde beunruhigt sein… bp