Einer Patrouille von Stadtbeamten waren in der Nacht zum 16. August tote Fische in dem Teich aufgefallen. Die Befragung von Sicherheitsbeamten führte schließlich zu der Verhaftung von vier Fischern, die die Fische im Teich mit Chemikalien vergiftet hatten, um sie anschließend mit Keschern zu fangen. Der Fang in Form von 80 Kilogramm vergiftetem Fisch konnte sichergestellt werden, ebenso Netze. Er sollten auf einem Markt verkauft werden. Viele Arbeiter waren mit der Bergung der Fische beschäftigt.
Das Fischen im Teich ist verboten, Schilder weisen darauf hin, aber die Anzahl der Fische war für die Fischer wohl zu verlockend. Viele Leute bringen Fische im Zuge religiöser Zeremonien (Erwerb von Verdiensten, die im Jenseits angerechnet werden) zu dem Teich und lassen sie dort frei.
Angeblich sollen die Verdächtigen gegen Kaution wieder auf freiem Fuß sein. Um welches Gift es sich handelte und inwieweit die Gesundheit von Menschen durch den Verzehr der vergifteten Fische hätte beeinträchtigt werden können, wurde nicht bekannt.