Rund 1000 Rohingya sollen durch thailändische Behörden gefangen genommen, interniert, geschlagen und auf offener See ausgesetzt worden sein. Das behaupten Menschenrechtsgruppen, die sich auf die Aussagen überlebender Rohingya berufen. Etwa 650 Boatpeople wurden durch andere Nationen wie Indien gerettet.
Premier Abhisit konterte Thai Style: „Wir müssen das Problem der illegalen Migranten lösen, sonst stellen sie eine Gefahr für die Sicherheit, die Wirtschaft und den thailändischen Arbeitsmarkt dar.“
Seine Ausführungen gipfelten in der Aussagen: „Wir werden sie aus dem Land werfen!“
Eine Küstenwache soll eingerichtet werden, um internationalen Menschenhändlern das Handwerk zu legen. Mehrere Behörden wie Marine und Wasserschutzpolizei sollen zusammenarbeiten. Premier Abhisit saß am 22. Januar einem Treffen des nationalen Sicherheitsrates vor und erörterte die Angelegenheit. bp, tn