Ursprünglich war geplant, daß die staatliche Eisenbahngesellschaft SRT in zwei Firmen aufgeteilt wird, eine wäre für das Management zuständig gewesen. Dieser Firma hätte der Airport-Link unterstanden. Da die Aufteilung der SRT durch den Streik vorläufig abgewendet wurde, gibt es für den Airport-Link nach wie vor kein Management.
Vor dem Streik hatte SRT-Gouverneur Yutthana Thapcharoen gesagt: „Der Airport-Link wird für die SRT zukunftsweisend sein.” Yutthana sagte, wenn die SRT den Airportlink kostendeckend betreiben könne, dann würde man der SRT auch andere Hochbahnlinien anvertrauen und diese nicht von Privatfirmen betreiben lassen.
Angestellte – von Bahnfahrern bis hin zu Verwaltungsangestellten – sollten von der Firma, die es nun vorläufig nicht geben wird, rekrutiert werden, um den Airport-Link zu betreiben. Bislang wurde gehofft, daß der Airport-Link profitabel betrieben werden könnte, denn die SRT selbst macht seit ihrer Gründung im Jahre 1951 nur Verluste und hat noch nie einen Profit erwirtschaftet.
Aus Angst, Passagiere zu verlieren, gab es bei der SRT seit 24 Jahren keine Fahrpreiserhöhung.
Was den Airport-Link betrifft, scheint man nun wieder am Beginn der Überlegungen zu stehen, wer diesen betreiben könnte… bp