Chiang Mai: Der Besitzer eines Urlaubs Resort auf Chiang Mai fürchtet um seinen guten Ruf, nachdem die Polizei 11 mutmaßliche Terroristen festgenommen hat. Der Besitzer ist schockiert, das sein Grundstück als Waffen Übungsgelände missbraucht wurde.
Phajon Sukteep sagte, das sein Doi Ku Fah Resort in der nördlichen Provinz helfen sollte, die örtliche Gemeinschaft zu fördern und zu stärken. Das Gegenteil sei jetzt erreicht. „ Die Leute in der Nachbarschaft sind jetzt gegenüber meinen Gästen sehr misstrauisch geworden“
Khun Phajon wehrte sich ausdrücklich gegen die Berichterstattung in den Medien, in dem sein Resort als Übungsplatz für die Vorbereitung zur Durchführung politischer Gewalt und Attentate bezeichnet wurde.
Er bestand darauf, das sein Doi Ku Fah Resort überhaupt nichts mit der Rot-Hemd Bewegung zu tun habe, und er in keinem Falle irgendwelche bewaffneten Gruppen unterstützen würde.
„Ich bin schockiert, wie dieser Fall von den Medien so übertrieben werden kann“.
Nach Aussage von Khun Phajon wurde sein Resort 2007 erbaut. Es diene nicht nur als Urlaubs-Resort, sondern sollte auch ein Lernzentrum für Landwirtschaftliche Tätigkeiten nach dem Wirtschaft Prinzip sein. Gerade junge Leute sollten hier lernen, das man auch mit Landwirtschaft sein Einkommen bestreiten kann.
Der Ort Ban Sahakorn in der Nähe des Resort umfasst ca 100 Haushalte. Die Dorfbewohner sind zumeist Bauern und verkaufen Zierpflanzen im Resort um ihr Einkommen aufzubessern.
Herr Phajon sagte, durch die negative Berichterstattung in den Medien habe der Ort, die Bewohner und das Resort schweren Schaden erlitten und würde in einem schlechten Licht erscheinen. Er forderte die Medien auf , ihre schlechte Darstellung zu unterlassen.
Bei einer Sitzung des Komitee für militärischen Angelegenheiten, zu der auch verschiedene Agenturen eingeladen wurden, sagte der stellvertretende Polizeichef der Region 5, Pol Maj Gen Banthop Sukhonthaman, da es keine Hinweise gebe, die darauf schließen lasse, das die 11 Männer an Waffen ausgebildet wurden.
Pol Maj Gen Banthop sagte, die 11 Männer hätten sich den Behörden als nützliche Informanten zur Verfügung gestellt und um Schutz gebeten, da sie um Ihr Leben fürchten.
Der Polizeichef von Chiang Mai, Sommai Kongwisaisuk, erklärte, das die Männer nicht angeklagt, sondern in ein Zeugenschutzprogramm übernommen werden. Die Polizei erhofft sich weiterhin nützliche Informationen von den Männern.