pp Sattahip. Wie die lokale Presse berichtet, wurde der Deal von langer Hand vorbereitet und war nur möglich, weil sich ein kleiner Fisch, den man zuvor festgenommen hatte, als nützliche Plaudertasche herausstellte.
Der Informant orderte auf Wunsch der Beamten bei seinem Großdealer in Bangkok, Herrn Kong, zweihundert YaBa Pillen zum Preis von 26.000 Baht. Die Übergabe wollte Herr Kong bei der Größe des Deals natürlich selber vornehmen. Er einigte sich mit dem verdeckten Ermittler auf eine Übergabe in Sattahip.
Kaum hatten die Beamten die Pillen gegen die Baht getauscht, schnappte auch schon die Falle zu und der Mann wurde verhaftet. Auf dem Polizeirevier mussten die Beamten dann auch noch feststellen, dass anstatt der abgesprochenen zweihundert YaBa Pillen nur noch 194 vorhanden waren.
Herr Kong gestand dann ebenfalls, dass er die Pillen in Bangkok für 23.000 Baht einkaufe. Der Fahrer, den er angeheuert hat, bekommt für die Tour 2.200 Baht. Er habe an diesem Deal also gerade mal 800 Baht verdient. Von dem verdienten Geld wiederum würde er sich ebenfalls Drogen kaufen und seine Schulden ab bezahlen.