Chiang Mai เชียงใหม่: Attentat auf Ex-Fraktionsmitglied der „Rak Chiang Mai 51“ mißglückt – Wachmann tot

as Chiang Mai. Wie die thailändische Presse meldet, drang am 13. Juni ein unbekannter bewaffneter Mann in das Haus eines ehemaligen Fraktionsmitglieds ein. Der 51jährige hatte Glück im Unglück und konnte rechtzeitig fliehen. Sein Leibwächter, der den Attentäter aufhalten wollte, wurde dabei tödlich verletzt.

Ein Gericht in Chiang Mai hatte im April fünf Männer, darunter auch den Überlebenden, zu 20 Jahren Haft wegen der Ermordung eines wichtigen Mitglieds der Gelbhemden „People’s Alliance for Democracy" verurteilt.

Erstaunlicherweise wurde ausgerechnet der 51jährige am 10. Juni gegen Kaution auf freien Fuß gesetzt und durfte nach Hause gehen.

Der 51jährige sagte aus, seit er aus der Haft entlassen wäre, sei ihm aufgefallen, daß er von unbekannten Männern verfolgt und beobachtet werde. Er vermutet weiterhin, daß ihn Leute aus den eigenen Reihen umbringen wollen, da sie annehmen, er habe bei der Polizei „geplaudert“.