Erste Todesopfer durch Hochwasser im Süden Thailands

pp Süd-Thailand. In der letzten Woche hatte das meteorologische Institut in Songkhla mehrfach vor neuen Unwettern gewarnt. Auch der Online-Tip hatte die Meldung:“ Ein kaltes und regenreiches Tiefdruckgebiet zieht über die südliche Region veröffentlicht. Betroffen sind die Provinzen Surat Thani, Songkhla, Nakhon Si Thammarat, Pattani, Phatthalung, Narathiwat und Yala.

Vor vier Tagen wurden dann die ersten Überschwemmungen und Evakuierungen gemeldet:

*            In der Provinz Phattalung wurden mehr als 500 Häuser überschwemmt.

*            In der Provinz Songkhla ist die Stadt Hat Yai von den Überschwemmungen betroffen, auf den Straßen steht das Wasser bis zu 30 Zentimeter hoch.

*            In den Bezirken Si Banphot und Khuan Khanun stieg das Wasser auf 60 bis 80 Zentimeter an.

Heute werden weitere betroffene Gebiete gemeldet:

*            Im Bezirk Raman in Yala und in anderen betroffenen Gebieten stand das Wasser zwei Meter hoch.

*            Viele Schulen im Süden des Landes mußten geschlossen werden.

*            Mittlerweile sind neun südliche Provinzen von den Unwettern betroffen.

*            In Yala kamen zwei Personen im Alter von 17 und 70 Jahren ums Leben.

*            Ein drei Jahre alter Junge, der in einem Auto gesessen hatte, wurde mit dem Fahrzeug von den Fluten fortgerissen.

Das meteorologische Institut erneuerte seine Unwetterwarnung!

In den Provinzen Nakhon Si Thammarat, Narathiwat, Pattani, Patthalung, Satun, Songkhla, Surat Thani, Trang und Yala muß weiterhin mit starken Regenfällen, Überschwemmungen, Erdrutschen und Stürmen gerechnet werden. Die Bewohner an den Küsten Thailands wurden vor allem gewarnt, die Stürme und die damit verbundenen hohen Wellen nicht zu unterschätzen. Bestes Beispiel dafür ist der dreijährige Junge, der mitsamt dem Fahrzeug seiner Eltern einfach von den Fluten weggespült wurde.