Falsche Anschuldigung: Iranerin aus Bangkok ist unschuldig

Die iranische Botschaft hat sich in einem Schreiben an die Zeitung „The Nation“ gewandt. Darin heißt es, die Frau wurde zu Unrecht als Verdächtige in den Berichten über die Bombenanschläge in Bangkok genannt.

Die Royal Thai Polizei habe sie mit Reportern und Kameraleuten in ihrem Haus besucht und Fragen gestellt. Nachdem die Beamten ihr Haus durchsucht hätten, seien sie von der Unschuld überzeugt gewesen und wären wieder gegangen. Ein Reporter der Nation habe sie dann nach ihrem Namen gefragt und so fand sich die junge Frau dann wenig später auf der Liste der Verdächtigen.

Die 21-jährige hatte jetzt die Botschaft um Hilfe gebeten, da sie nicht nur um ihren guten Ruf, sondern auch um ihr Leben fürchtet. Die Frau besitzt seit dem 21. März 2011 einen Studentenausweis und studiert Englisch in Bangkok an einer Sprachschule.