Amokläufer im Bangkok Pattaya Hospital schießt wild um sich

Die Beamten in Naklua erhielten am frühen Sonntagmorgen einen Notruf aus der Soi Potisan. Ein offenbar unter Drogen stehender, verrückter Mann lief dort mit einer Pistole herum. Als die Beamten vor Ort waren, war der gestörte Mann jedoch schon wieder verschwunden.

Er hatte sich zu Fuß auf den Weg ins bekannte Bangkok Pattaya Hospital gemacht. Dort zückte der Mann seine geladene Waffe und gab zwei Schüsse ab. Ein Schuß ging in den Fußboden, eine weitere Kugel landete in einer Wand.

Voller Panik rannten Ärzte, Personal und Patienten wild durcheinander und versuchten, dem Mann zu entkommen. Glücklicherweise war die Polizei bereits alarmiert und auf dem Weg und konnte den Mann überwältigen. Verletzt wurde niemand bei der Aktion des verrückten Thais.

Der Mann wurde aufs Polizeirevier gebracht und tischte den Beamten eine haarsträubende Geschichte auf. Angeblich sei er der letzte Überlebende einer Drogenspezialeinheit. Alle seine Kollegen sowie sein Chef seien bereits tot und durch rätselhafte Umstände ums Leben gekommen.

Er habe als Einziger das geschilderte Szenario überlebt und fürchte, daß er jetzt an der Reihe sei zu sterben. Die Beamten konnten seine Geschichte zwar nicht glauben, versicherten jedoch, daß sie sich bei der Drogenpolizei über den Mann erkundigen werden. Vielleicht stimme seine Geschichte ja doch.

Der unter Drogen stehende Mann wurde in Untersuchungshaft gesteckt und die Beamten wollen ihn erneut verhören, wenn sich der Nebel in seinem Gehirn etwas gelegt hat.