Bestätigt wurde bisher, daß die beiden Firmen, die normalerweise mit Autoteilen und integrierten elektronischen Schaltungen handeln, die Frachtpapiere für die Lieferung von 40 Tonnen Erkältungstabletten gefälscht hatten.
Beide Firmen behaupten jedoch, daß sie mit der Lieferung nichts zu tun hätten und jemand ihre Namen und Firmenpapiere für den Schmuggel mißbraucht habe. Die Ware wurde dann per Flugzeug von Südkorea nach Thailand ausgeliefert und konnte so den Zoll ungehindert passieren.
Die thailändischen Beamten wollen jetzt nach Südkorea reisen um mit den dortigen Behörden zusammenzuarbeiten. Zunächst will man überprüfen, wie eine Firma, die Auto oder Computerteile herstellt, überhaupt unbemerkt 850 Millionen Pseudoephedrin-Tabletten mit einem Gewicht von 40 Tonnen bestellen konnte.
Den genauen Stand der Ermittlungen wollten die Behörden, um die laufenden Ermittlungen nicht zu gefährden, noch geheimhalten.