Geistesgestörter Killer filmt die brutale Vergewaltigung und Ermordung seines Opfers

Polizei und Rettungskräfte untersuchten in der Nacht zu Montag einen Tatort in dem Ruamchoke Villa Dorf Nongpakrang. Hier fanden sie die Leiche einer 28-jährigen Frau, deren Hände mit dem Riemen einer Umhängetasche auf dem Rücken gefesselt waren.

Die Frau lag fast nackt mit dem Gesicht nach unten auf dem Bett und ihr Körper war mit einer Decke bedeckt. Ihre Kleidung und ihre Unterwäsche war zerrissen und über den rechten Oberschenkel gezerrt worden.

Laut ersten Untersuchungen gingen die Beamten davon aus, dass die junge Frau noch keine 24 Stunden tot war. Ihr Körper war mit schwarzen und blauen Blutergüssen übersät. Der Täter hatte sie offenbar mit einem harten Gegenstand mehrfach geschlagen. Am Hals des Opfers fanden die Beamten Spuren, die darauf hindeuteten, dass die Frau stark gewürgt worden war.

Bei den weiteren Untersuchungen am Tatort stellten die Beamten fest, dass der Täter mehrere Gegenstände, darunter eine goldene Halskette, einen Diamantring, einen Laptop und ein Handy mitgenommen hatte. Außerdem hatte der Täter auch ein gerahmtes Bild seines Opfers gestohlen. Daher gingen die Beamten zunächst davon aus, dass sich Opfer und Täter kannten.

Eine Befragung der Nachbarn ergab, dass die Frau am Sonntagabend mit mehreren Freunden zum Essen ausgegangen war. Gegen 1.00 Uhr kehrte sie alleine zurück, da ihr Freund zu sich nach Hause in die Provinz Nakhon Sawan gefahren war. Gegen 4.00 Uhr in der früh hatten die Nachbarn dann die Hilferufe der Frau gehört. Leider hat sich aber niemand darum gekümmert, da die Hilferufe sehr schnell verstummt seien.

Ihr Freund wurde zunächst als Haupttatverdächtiger verhört, konnte aber durch Zeugen seine Unschuld beweisen. Dann richtete sich die Suche der Polizei auf einen Unbekannten, der bereits mehrfach in der Gegen Damenunterwäsche gestohlen hatte. Aber auch diese Spur verlief im Sande.

Schließlich konzentrierten die Beamten auf die nähere Nachbarschaft. Dabei stießen sie auf den 30-jährigen Verdächtigen. In seinem Haus konnten die Beamten dann die gestohlenen Gegenstände der Frau ausfindig machen. Als sie dann auf die kaltblütigen Videoaufzeichnungen der brutalen Vergewaltigung und Ermordung der Frau stießen, stockte selbst den erfahrenen Ermittlern der Atem.

Bedingt durch die gestohlenen Gegenstände und die eigenen Videoaufzeichnungen gestand der Mann die Tat ein. Die Beamten gehen davon aus, dass der Mann mehr als verrückt sein muss. Am 7. November wurde der durchgeknallte Typ durch mehrere Beamte an den Tatort gebracht. Hier wurde dann die Tat für das Vernehmungsprotokoll noch einmal rekonstruiert.