Brachte Rihanna den Stein für die Verhaftung des Pink-Pong-Sex Show Besitzers ins Rollen?

pp Phuket. Verdeckte Ermittler konnten letzte Nacht den Besitzer der Ping-Pong Sex-Show verhaften, die letzten Monat von der internationalen Pop-Sängerin Rihanna besucht wurde. Sie hatte anschließend auf ihrer Internet Seite über die Show und die dort angebotenen „Kunststücke“ berichtet.

Sofort darauf hagelte es im Internet Beschwerden über die angeblich anstößigen und Freizügigen Bemerkungen von Rihanna. Immerhin verfolgen rund 31 Millionen Benutzer aufmerksam, was der Star da so Tag für Tag berichtet.

Die Polizei von Patong war natürlich vollkommen erstaunt, dass es in ihrem Bezirk so etwas geben würde. Man habe selbst nach mehreren Razzien keine solche Show entdecken können, hieß es noch vor ein paar Wochen.

Selbst der Minister für Kultur, Herr Sontaya Koonpluem meldete sich nach dieser „unglaublichen“ Geschichte zu Wort und sagte, seine Abteilung nun ebenfalls ein Auge auf diese Shows in Phuket werfen werde. Schließlich habe das Ministerium für Kultur die Verantwortung für den Schutz und die Reputation der thailändischen Frauen. Solch ein unzüchtiges Verhalten könne in keinem fall geduldet werden.

Der Direktor des Bezirks Kathu, Veera Kerdsirimongkol, der auch Patong beaufsichtigt, war mit dem Gouverneur und dem Polizeichef in der berüchtigten Soi Bangla unterwegs. Khun Veera sagte, dass die Beamten in Zivilkleidung den Schauplatz der unzüchtigen Handlungen in der Nacht zuvor besucht hätten. Dabei wären sie zeugen einer solchen Show geworden. Als Folge dessen habe man den Besitzer des Clubs, Herrn Waranyoo Jornmuang verhaftet. Er wird sich wegen der Ausführung der unzüchtigen Shows verantworten müssen und eine entsprechende Anklage erhalten.

Das wäre nun der zweite Fall, in dem die Pop-Sängerin gewollt oder ungewollt für eine Verhaftung sorgt. Nur kurz nach ihrem Besuch auf Phuket zeigte sie Fotos von sich mit einem kleinen Zwerglori (Plumpori). Diese Aufnahmen hatte sie ebenfalls in der Soi Bangla aufgenommen. Wenig später wurden zwei jugendliche verhaftet. Die beiden sollen den Zwerglori den Touristen und Rihanna gegen Bargeld als Fotomotiv angeboten haben. Was aus den beiden geworden ist, wurde bisher nicht bekannt.

Kurz vor der Anreise des Gouverneurs waren die Beamten erneut auf der Soi Bangla unterwegs. Sie konnten natürlich keine verdächtigen Shows oder Anbieter von geschützten Tieren für Fotos ausfindig machen.

Der Gouverneur begrüßte bei seinem Rundgang Einheimische und Touristen gleichermaßen und schüttelte vielen Leuten die Hände. Er sagte, viele Touristen wären begeistert von dieser Straße und wollten später in der Nacht wiederkommen.