Suche nach Opfern des Feuerinfernos in Phuket „Supercheap“ beginnt

pch Phuket. Schon kurz nach ihrem Eintreffen begannen die Mitarbeiter des Teams mit der Suche nach Opfern. Zusätzlich wird nach der Brandursache ermittelt, um Sicherheit zu erlangen, warum das Unglück geschehen konnte.

Die Verwaltung von Supercheap und die Polizei haben bis jetzt noch keine Aussagen über mögliche Opfer gemacht. Die Polizei hat es bisher vermieden, irgendwelche Schätzungen einer möglichen Anzahl von Menschen, die im Feuer starben, anzugeben.

Allerdings bestätigte das Amt für Soziales von Phuket gegenüber der Phuket-Gazette, dass 2.736 Thais und 700 Wanderarbeiter registriert wurden, die im Einkaufskomplex beschäftigt sind. In der Zwischenzeit war die Feuerwehr am Donnerstagnachmittag weiter mit kleinen Brandherden beschäftigt, die da und dort noch schwelten.

Die im Einsatz stehenden Feuerwehrleute bekämpften das Feuer über mehr als 15 Stunden die ganze Nacht hindurch, und drei Feuerwehrautos blieben auf Stand-by. „Es gibt immer noch kleine Brände innerhalb des Komplexes, die wieder aufflammen können, da es noch viele Lagerbestände mit brennbaren Materialien im Inneren hat“, sagte ein Feuerwehrmann der Zeitung.

Das Gebiet bleibt weiterhin für die Öffentlichkeit gesperrt und wird von Polizisten die Nacht über bewacht. Am Donnerstagabend verdunkelte sich der Himmel über Phuket und es wurde regen erwartet. Der Regen kann die forensischen Teams, die nach Hinweisen suchen, behindern und sie dazu zwingen, erst am Freitagmorgen ihre Arbeit wieder aufzunehmen.