Ab nächsten Montag wird das Falschparken in Bangkok teuer

pp Bangkok. Wie der für den Verkehr zuständige stellvertretende Polizeichef von Bangkok, Adul Narongsak bereits Anfang des Monats mitteilte, werden ab dem 21. Oktober 2013 alle Falschparker in Bangkok und den Randbezirken nicht mehr wie bisher mit einer sogenannten „Wegfahrkralle“ bestraft.

Die sie mit verantwortlich für die vielen Staus gerade in den Stoßzeiten sind, so Herr Adul, werden sie ab Montag ohne Ausnahme abgeschleppt. Wohin die Fahrzeuge dann „verfrachtet“ werden, wurde auch dieses Mal nicht bekannt gegeben.

Dann sind zunächst 1.000 Baht Strafe fällig, bevor man den neuen Standort seines Autos erfährt und es wieder abholen darf. Bisher hatten das entfernen der Radklammern durch einen Polizeibeamten 500 Baht gekostet.

Die neue Regelung gilt zunächst für die folgenden zehn stark überlasteten Straßen:
Lat Phrao, Rama 4, Sukhumvit, Ratchadaphisek, Ramkhamhaeng, Phahon Yothin-Kaset Nawamin, Sathorn, Ratchadamnoen, Phetchaburi und Vibhavadi-Rangsit.

Die neuen Sanktionen werden dann im November auf 50 weitere Routen und später noch einmal auf allen Straßen in der Hauptstadt durchgesetzt werden, sagte er.

Pol Maj Gen Adul sagte, dass die ersten Abschleppwagen bereits ab Freitag 1 Uhr am Victory Monument bereitstehen. Bei jedem Abschleppvorgang, so Gen. Aful weiter, werden Polizeibeamte danebenstehen und sicherstellen, dass die Fahrzeuge nicht beschädigt werden.

Einige der Abschleppwagen werden durch den Staat, und andere von privaten Unternehmen bereitgestellt werden, fügte er hinzu.

Letzte Woche sagte auch der Staatssekretär des Verkehrsministeriums Herr Somchai Siriwatanachoke, dass die Maßnahme streng verfolgt und kein Fahrzeug davor verschont wird. Alle Fahrzeuge, die in verbotenen Bereichen stehen, werden ohne Ausnahme abgeschleppt, fügte er hinzu.

Die Beamten werden aber auch gegen die Straßenhändler, die den Verkehrsfluss behindern oder Fußgänge Wege besetzen besetzten oder blockieren vorgehen. Es wird nicht mehr zugelassen, dass die Menschen durch die Straßenhändler gezwungen werden, auf die Straße auszuweichen. Auch diesen Händlern soll es ab Montag an den Kragen gehen, erweiterte er seine Aussage.