pp Chonburi. Herr Wibul Krommadit der Vorsitzende sowie der Vorstand der Marketing-Mitarbeiter für die Amata Corporation Limited Public Company, erklärte, dass die Flut im Amata Industriegebiet in den Fabriken auf 15 bis 20 Zentimeter zurück gegangen sei. Trotzdem habe man die Produktionsanlagen stilllegen müssen, da die Mitarbeiter aufgrund der überschwemmten Straßen in dem Gebiet ihren Arbeitsplatz nicht mehr erreichen können.
Ein Sprecher der Führungskräfte bestätigte, dass der Boden bis zu 35 Zentimeter überschwemmt war. Zwar wäre dass Wasser bereits am abfließen, es würde aber in einigen Bereichen einen stinkenden Geruch hinterlassen.
Die Anlagen wurden zwar geschlossen, aber einige Mitarbeiter sind vor Ort, um das Hochwasser weiter zu überwachen und um bei einem erneuten Ansteigen des Hochwassers sofort reagieren zu können. Man würde mit den Behörden ständig in Verbindung stehen und wichtige Informationen über den Wasserpegel austauschen.
Zusätzlich wurden von der Marine zehn weitere Wasserpumpen in das Industriegebiet geschickt und installiert. Damit könne bei einem erneuten Ansteigen das Wasser so schnell wie möglich in den Bangpakong Fluss abgeleitet werden.
Neben den Überwachungen des Hochwassers wurden weitere Mitarbeiter mobilisiert, die den betroffenen Menschen in den gebieten helfen. Sie verteilen Lebensmittel, Trinkwasser und Medikamente, fügte ein Sprecher hinzu.
Der Gouverneur von Chonburi, Herr Komsan Ekachai besuchte ebenfalls das Industriegebiet um sich selber ein Bild über die Überschwemmungen zu machen. Er bestätigte ebenfalls, dass twar der Verkehr unter dem Hochwasser leiden und zum Teil zum Erliegen gekommen wäre, die Industrieanlagen selber seien aber noch nicht bedroht.
Allgemein geht das Wasser zwar langsam zurück, allerdings beklagen sich die Menschen über einen üblen und stinkenden Geruch, der sich in den betroffenen Gebieten breit macht. Noch kann sich niemand erklären, warum es hier zum Teil so übel stinkt.