Verheerender Sturm auf Phi Phi vernichtet eine Fähre sowie mehr als 20 Schnell- und Longtail-Boote

pp Phi Phi. Sturmböen mit bis zu vier Meter hohen Wellen verursachten heute einen bisher nicht näher abzuschätzenden Schaden auf Ko Phi Phi.

Ein plötzlich auftretender Sturm mit kräftigen Windböen sorgte vor der Insel Phi Phi für verheerende Schäden. Mehr als 20 Schnell- und Long-Tai-Boote wurden zerstört. Eine Fähre sank kurz vor der Einfahrt in den sicheren Hafen. Zwei Fischer und ein Fisch-Trawler werden immer noch vermisst.

Das bekannte Tauchboot „Barracuda“, das sicher im Hafen Ton Si vertäut war, wurde in zwei Teile gespalten und sank.

Die Fähre war auf der Rückfahrt vom Festland Krabi und wurde kurz vor Ankunft im Hafen von dem Sturm überrascht. Sie sank, noch bevor sie am Ufer festmachen konnte. Über die Opfer oder verletzte wurde bisher nichts bekannt gegeben.

Selbst im Hafen liegende Boote wurden von den bis zu vier Meter hohen Wellen erfasst und prallten an den Pier. Selbst die größeren Boote hatten mit den Wellen zu kämpfen, während die kleineren Boote eine gefundenes „Fressen“ für das tobende Meer wurden.

Die Behörden sind jetzt noch auf der Suche nach zwei vermissten Fischern und einem Fisch-Trawler.

Die Provinzen Trang, Surat Thani und Nakhon Si Thammarat wurden ebenfalls von dem Sturm überrascht. Hier sollen bereits jetzt weite Teile überschwemmt sein. Wir werden sie weiter auf dem Laufenden halten.