Die Armee ist bereit einzugreifen

pp Bangkok. Am Mittwoch sagte Armeechef General Prayuth Chan-ocha, dass die Armee bereit sei, um im Fall von weiteren Gewalttätigkeiten einzugreifen.

"Immer, wenn Konflikte gewalttätig werden und unlöslich scheinen, wird das Militär gerufen um sie zu lösen. Wir werden unser Bestes tun, um die richtigen Methoden zum Wohle der Nation anzuwenden“, sagte er.

Er warnte, dass einige Gruppen mit illegalen und gewalttätigen Methoden versuchen, Unruhen zu schüren. „Das wird ihnen aber nicht gelingen“, betonte er.

"Ich verurteile diese Leute. Ich habe einige Informationen darüber erhalten, wer sie sind. Ich warne diese Leute, dass sie nicht erneut Gewalt anwenden. Wir haben Beweise mit denen die Polizei rechtliche Schritte gegen diese Leute unternehmen kann“, fügte er hinzu.

Er erklärte weiter, dass eine kleine Gruppe von Demonstranten aktiv versucht habe, die Behörden unter Druck zu setzen. Aber diese Gruppe hat nichts mit den Anschlägen zu tun, sagte er weiter.

General Prayuth erklärte, dass viele Gruppen unterwegs seien, die Gewalttätig wären und Regierungsbeamte und Angestellte bedrohen würden. Er betrachte diese Aktionen als rechtswidrig und forderte die Regierung auf, Maßnahmen gegen diese Gruppen zu ergreifen.

Die Soldaten werden mit allen Mitteln versuchen, Gewalt zu vermeiden, sagte er weiter. Ansonsten weigerte sich General Prayuth, irgendwelche Aussagen oder Aktionen der Regierung oder ihrer Gegner zu kommentieren.

Er sagte, die Regierung habe die Entscheidungen zu treffen. Nach wie vor sei der nationale Polizeichef für die Demonstrationen und die Demonstranten zuständig. Das Militär spiele dabei nur eine unterstützende Rolle.

Die Armee wird eingesetzt, um alle Menschen auf der Straße zu schützen. Wir stehen auf keiner Seite, betonte er nochmals.

Die Soldaten wären an mehr als 30 Kontrollstellen zusammen mit der Polizei im Einsatz, erklärte er. Außerdem hätte die Armee 20 weitere eigene Kontrollstellen eingerichtet. Die Soldaten werden nur eingesetzt, um ein Ausbrechen der Gewalt zu verhindern, sagte er zum Schluss.

Quelle: BangkokPost