pp Bangkok. Am Samstag erklärte der Präsident der „Thai-Japan Tourism Association“ Herr Anek Sricheewachart, dass viele Japaner ihre Pläne, ihren Urlaub in Thailand zu verbringen geändert hätten. Der Hauptgrund dafür sei das Ausrufen der Notstandsgesetzte für Bangkok und einige Provinzen.
Die Japaner sind der Meinung, erklärte Herr Anek, dass der Erlass der Notstandsverordnung ein Zeichen dafür sei, dass die thailändische Regierung Gewalt anwenden wird, um die Anti-Regierungsgegner zu zerstreuen. Deswegen hätten viele Japaner aus Sicherheitsgründen ihren Urlaub in Thailand abgesagt.
Herr Anek erklärte, dass 2013 rund 1,4 Millionen japanische Touristen Thailand besucht haben. Dabei würden sie bei einem durchschnittlichen fünf-Tage-Urlaub rund 30 Milliarden Baht Umsatz machen.
Die Stornierung von Hotelzimmer Reservierungen und Pauschalreisen hat vor allem die mit dem Tourismus verbundenen Unternehmen betroffen. Sie gehen davon aus, dass sie bereits jetzt schon eine riesige Menge an Umsatz verloren haben, fügte er hinzu, meldet die BangkokPost.