pp Bangkok. Auf einer Kabinettssitzung am Mittwoch erklärte der Tourismus und Sportminister Somsak Phurisisak, dass die Notverordnung für Bangkok und einige anliegende Provinzen nach wie vor potentielle Touristen davon abhalten würde, nach Thailand zu Reisen.
Minister Somsak sagte, er sei zuversichtlich, dass man dieses Jahr die Einkommensprognose von 2,2 Billionen Baht trotz der politischen Unruhen in der Tourismusbranche erreichen würde.
Er habe gerade erst vor kurzem einen Besuch in Hokkaido (Japan) gemacht und mit über Thai-japanischen Tourismusförderung gesprochen, um die Besucherzahlen aus Japan zu erhöhen.
Allerdings hätten die Tourismus-Beamten einen ebenfalls geplanten Gegenbesuch in Thailand abgesagt. Obwohl wir ihnen mehrfach versichert haben, dass die Touristen in unserem Land sicher sind, hätten die Japaner ihren Besuch verschoben.
Da das Land auch als Tourist Transit-Drehscheibe für mehrere ASEAN-Länder dient, musste nicht nur Thailand wegen der politischen Unruhen ihren Tribut zahlen, sagte Herr Somsak. Auch andere touristische Ziele in der Region wie zum Beispiel Kambodscha oder Laos mussten Einbußen in der Tourismusbranche hinnehmen, meldet die BangkokPost.