Mehr als 100.000 Menschen feierten eine friedliche Wasserschlacht in Pattaya

pp Pattaya. Bereits am frühen Samstagmorgen lief der Verkehr auf der Sukhumvit Straße in Pattaya nur noch stockend und kam immer wieder zum Stillstand. Aus allen Richtungen drängelten sich Thais und Ausländer in Richtung Pattaya.

Die gesamte Beachroad wurde ab dem Delfinkreisel in Naklua bis zur Walking Street für den normalen Straßenverkehr gesperrt. Selbst Motorradfahrer jhatten keine Chance und mussten ihre Maschinen bereits vor der Strandpromenade in der Second Road oder in einer der vielen kleinen Nebenstraßen parken.

Bereits gegen Mittag wurde die Zahl der Besucher auf weit über 100.000 Menschen geschätzt. Viele der wichtigsten Verkehrsstraßen rund um Pattaya waren trotz dem Einsatz der Verkehrspolizei hoffnungslos überfüllt und Staus waren vorprogrammiert.

Trotzdem hatte die Organisation dieses Jahr ganze Arbeit geleistet und im Vergleich zum Vorjahr kam es zu wesentlich weniger Unfällen und zu einem dramatischen Rückgang von anderen Straftaten.

Entlang der Strandpromenade wurden am Samstag „nur“ zehn Taschendiebstahl-Vorfälle gemeldet. Dabei soll es sich um eine organisierte Gruppe von Vietnamesen gehandelt haben, die das Gedrängel in der Menge ausnutzten, um unbemerkt in die Taschen fremder Leute zu greifen.

Es gab keine Berichte über Festnahmen und insgesamt wurde auch nur eine Handvoll an medizinischen Zwischenfällen gemeldet. Die überall in der Stadt stationierten Polizei und Rettungskräfte waren jedes Mal sehr schnell vor Ort und konnten erste Hilfe leisten.

Als gravierendster Vorfall wurde eine Schießerei in Nor-Pattaya gemeldet. Hier wurde ein Mann schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Berichte über Tote gab es erfreulicherweise nicht.

Alles in allem berichten die Medien von einem friedlichen und gelungenen Songkran Festival und die meisten Menschen schienen sich köstlich zu amüsieren.

Viele Einheimische und auch in Pattaya ansässige Ausländer nutzten die Gelegenheit um das Seebad für ein paar Tage zu verlassen.

Jetzt sind nicht nur die Anwohner gespannt und halten den Atem an, ob sich der Einsatz von so viel Wasser nicht in den nächsten Wochen und Monaten in den Wohngegenden negativ bemerkbar macht.

Quelle: PattayaOne