pp Phuket. Herr Prathaiyut Chuayuan, der Präsident des Lifeguard Club auf Phuket möchte in der kommenden Saison die Gehälter der Rettungsschwimmer erhöhen und dabei auf keinen Mann verzichten. Der laufende Vertrag endete gestern ohne dass es zu einer neuen Vereinbarung zwischen den Rettungsschwimmern und der Provinzverwaltung Phuket gekommen war.
Herr Prathaiyut bekräftigte dabei seine Vorstellung, in diesem Jahr das Gehalt seiner Mitarbeiter zu erhöhen. Gleichzeitig möchte er auch die Anzahl seiner Mitarbeiter konstant halten und nicht aus Kostengründen verkleinern.
Erst im letzten Jahr hatten sich die beiden Vertragspartner auf eine zehnprozentige Gehaltserhöhung geeinigt. Dazu wurde ein Budget von 22 Millionen Baht für die Lebensrettenden Dienste bereitgestellt.
Herr Prathaiyut erklärte, dass man auch in diesem Jahr wieder mit Phukets Provincial Administration Organization (PPAO) zusammenarbeiten wolle. „Wenn sie uns aber keine höheren Gehälter bewilligen, werden wir den neuen Vertrag nicht unterzeichnen“, betonte er. Bisher wurden allerdings keine konkreten Zahlen genannt.
Herr Nararit Touyon von der Tourismus-Abteilung der PPAO erklärte dazu: „Wenn der Lifeguard Club den neuen Vertrag nicht unterzeichnen sollte, werden wir uns nach einem anderen Unternehmen umsehen und sie mit der lebensrettenden Aufgabe beauftragen. Dabei steht es dem Club frei, ob sie aus Kostengründen die Anzahl ihrer Mitarbeiter reduziert“.
Auch er bekräftigte noch einmal die Vorstellungen der PPAO und sagte: “Wir werden das zur Verfügung stehende Budget von 22 Millionen Baht nicht erhöhen. Der Club muss selber entscheiden, ob er die Zahl seiner Mitarbeiter reduziert und dadurch höhere Gehälter zahlen kann oder nicht“.
„Wenn wir bis Montag keine Zusage PPAO haben“, sagte Lifeguard Präsident Khun Prathaiyut, „ dann werden wir am Montag unsere gesamte Ausrüstung an die PPAO zurückgeben“.
Quelle: PhuketGazette