Thai Airways erlaubt jetzt auch „Power-Packs“ im Handgepäck

pp Bangkok. Gute Nachrichten für alle Smartphones- und Tablet-Liebhaber. Wer viel auf Reisen ist, kennt das Problem mit den viel zu kurzen Accu-Laufzeiten seines Handys oder Tablets. Abhilfe schaffen sogenannte „Power-Packs“, starke, externe Akkus, die die Betriebsstunden der Geräte um ein vielfaches erhöhen.

Ab sofort können die Kunden der Fluggesellschaft Thai-Airways diese Zusatzbatterien auch im Handgepäck mitführen. Allerdings ist die Anzahl bzw. die Leistung der externen Batterien begrenzt.

Ersatzbatterien mit einer Kapazität von weniger als 20.000 Milliamperestunden (mAH) können ohne weitere Einschränkungen im Handgepäck mitgeführt werden.

Power-Packs von 20.000 bis 32.000 mAH sind ebenfalls im Handgepäck erlaubt. Hier dürfen maximal zwei Ersatzpacks im Handgepäck mitgeführt werden.

Energiepacks mit mehr als 32.000 mAH sind nach wie vor verboten. Personen, die solche Stromreserven an Bord eines Fliegers brauchen, müssen sich im Einzelfall beim Bordpersonal melden und um Erlaubnis nachfragen.

Allerdings, so betonte eine Quelle aus der Luftfahrt, seien Ersatzbatterien von mehr als 32.000 mAH im Handgepäck verboten. Dabei beruft sich die Quelle auf die Sicherheitsrichtlinien der International Air Transport Association (IATA).

Der Direktor für Notfall- und Krisenreaktionsmanagement der Thai-Airways Herr Smud Poom-on erklärte, dass es in der Vergangenheit bereits mehrere Vorfälle gegeben habe, bei den diese Akkus an Bord eines Flugzeuges Feuer gefangen hätten. „Akkus sind gefährliche Gegenstände. Eine Lithium-Batterie kann ohne weiteres Feuer fangen, wenn die Temperatur den Grenzwert übersteigt“, sagte er.

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