Thailands Gesundheitssystem ist erschwinglich und wird durch das Universal Health Coverage (UHC) -Programm unterstützt. Es bietet den meisten Bürgern grundlegende Leistungen. Allerdings können versteckte Gesundheitskosten Patienten überraschen und zu unerwarteten Ausgaben führen. Dazu gehören Facharzthonorare, Versicherungslücken, Notfalldienste und überteuerte Medikamente. Dieser Artikel beleuchtet fünf versteckte Gesundheitskosten in Thailand und zeigt einfache Möglichkeiten, diese zu vermeiden und so die Finanzen besser zu planen.

5 versteckte Gesundheitskosten in Thailand und wie man sie vermeidet

BANGKOK. Thailands Gesundheitssystem ist erschwinglich und wird durch das Universal Health Coverage (UHC) -Programm unterstützt. Es bietet den meisten Bürgern grundlegende Leistungen. Allerdings können versteckte Gesundheitskosten Patienten überraschen und zu unerwarteten Ausgaben führen. Dazu gehören Facharzthonorare, Versicherungslücken, Notfalldienste und überteuerte Medikamente. Dieser Artikel beleuchtet fünf versteckte Gesundheitskosten in Thailand und zeigt einfache Möglichkeiten, diese zu vermeiden und so die Finanzen besser zu planen.

1. Facharztkonsultationen und Privatklinikgebühren

Private Krankenhäuser in Thailand sind für ihre hervorragende Versorgung bekannt, ihre Leistungen sind jedoch teurer als öffentliche Einrichtungen. Facharztkonsultationen kosten je nach Krankenhaus und Arzt normalerweise zwischen 1.500 und 4.000 Baht (etwa 45 bis 120 US-Dollar). Eine Kardiologenkonsultation kann beispielsweise bei 2.500 Baht beginnen. Diese Anfangsgebühr steigt jedoch häufig mit zusätzlichen Leistungen wie Diagnosetests, Bildgebung oder Verfahren.

Patienten können aufgrund von während ihres Besuchs empfohlenen Tests oder Spezialbehandlungen mit unerwarteten Kosten konfrontiert werden. Diese Leistungen können die Endrechnung um mehrere Tausend Baht erhöhen. Verwaltungsgebühren und Folgekonsultationen erhöhen die Kosten zusätzlich, sodass viele von den Gesamtkosten überrascht sind.

Tipps zur Vermeidung

Preise vergleichen: Informieren Sie sich über die Kosten, bevor Sie einen Termin buchen. Öffentliche Krankenhäuser verlangen im Allgemeinen viel weniger, die Facharztgebühren liegen zwischen 1.000 und 2.000 Baht.

Nutzen Sie öffentliche Krankenhäuser für die Routineversorgung: Nutzen Sie öffentliche Einrichtungen für Routineuntersuchungen oder nicht dringende Anliegen, um Geld zu sparen, ohne auf die Qualität der Versorgung zu verzichten.

Fordern Sie eine Kostenaufstellung an: Fordern Sie immer eine detaillierte Kostenaufstellung an, bevor Sie Tests oder Behandlungen zustimmen. Dies hilft Ihnen, fundierte Entscheidungen zu treffen.

2. Lücken im Versicherungsschutz

In Thailand haben viele Krankenversicherungen Lücken, die zu unerwarteten versteckten Gesundheitskosten für Patienten führen können. Diese Lücken beinhalten oft Ausschlüsse für bestimmte Behandlungen oder niedrige Anspruchsgrenzen, insbesondere für teure Tests wie MRTs oder CT-Scans, die Tausende von Baht kosten können.

Auch unklare Versicherungsbedingungen können für die Patienten verwirrend sein. Manche Tarife sehen beispielsweise Wartezeiten oder Höchstbeträge für erstattungsfähige Beträge vor, sodass die Patienten ihre Deckungsgrenzen erst kennen, wenn sie die Behandlung benötigen.

Tipps zur Vermeidung

Überprüfen Sie die Policen sorgfältig: Lesen Sie die Policendetails gründlich durch und achten Sie dabei auf Ausschlüsse, Anspruchsgrenzen und Wartezeiten. Informieren Sie sich, welche Behandlungen und Tests nicht abgedeckt sind.

Wählen Sie einen umfassenden Versicherungsschutz: Suchen Sie nach Plänen, die Diagnosetests, Facharztbesuche, Krankenhausaufenthalte und Notfallversorgung abdecken, um später hohe Kosten aus eigener Tasche zu vermeiden.

Bitten Sie um Klärung: Wenden Sie sich an Ihren Versicherer, um klare Antworten zu erhalten, wenn etwas in der Police unklar ist. Bestätigen Sie die Deckung für fortgeschrittene Behandlungen oder chronische Pflege.

Wählen Sie vertrauenswürdige Versicherer: Suchen Sie nach zuverlässigen Versicherungsanbietern, die für klare Richtlinien und guten Support bekannt sind. Viele Unternehmen bieten flexible Tarife für Expats und Einheimische.

Nutzen Sie Versicherungsmakler: Makler helfen Ihnen beim Vergleichen von Policen, erläutern Optionen und empfehlen Ihnen den besten Plan für Ihre Bedürfnisse und Ihr Budget.

 

Thailands Gesundheitssystem ist erschwinglich und wird durch das Universal Health Coverage (UHC) -Programm unterstützt. Es bietet den meisten Bürgern grundlegende Leistungen. Allerdings können versteckte Gesundheitskosten Patienten überraschen und zu unerwarteten Ausgaben führen. Dazu gehören Facharzthonorare, Versicherungslücken, Notfalldienste und überteuerte Medikamente. Dieser Artikel beleuchtet fünf versteckte Gesundheitskosten in Thailand und zeigt einfache Möglichkeiten, diese zu vermeiden und so die Finanzen besser zu planen.
Thailands Gesundheitssystem ist erschwinglich und wird durch das Universal Health Coverage (UHC) -Programm unterstützt. Es bietet den meisten Bürgern grundlegende Leistungen. Allerdings können versteckte Gesundheitskosten Patienten überraschen und zu unerwarteten Ausgaben führen. Dazu gehören Facharzthonorare, Versicherungslücken, Notfalldienste und überteuerte Medikamente. Dieser Artikel beleuchtet fünf versteckte Gesundheitskosten in Thailand und zeigt einfache Möglichkeiten, diese zu vermeiden und so die Finanzen besser zu planen.

 

3. Notfalldienste und Krankenwagengebühren

Notfallversorgung in Thailand, einschließlich Krankentransport, kann teuer sein und überrascht Patienten oft. Das Programm Universal Coverage for Emergency Patients (UCEP) bietet kostenlose Notfallversorgung im nächstgelegenen Krankenhaus für die ersten 72 Stunden. Es hat jedoch Grenzen. Krankentransporte werden nicht immer vollständig übernommen und können je nach Entfernung und Art des Dienstes zwischen 1.000 und 3.000 Baht (30 bis 90 US-Dollar) kosten. Wenn Patienten nach 72 Stunden längere Krankenhausaufenthalte oder spezielle Versorgung benötigen, können zusätzliche persönliche Kosten auf sie zukommen.

Die Kosten für Behandlungen außerhalb des UCEP-Programms können schnell steigen. Wenn Sie beispielsweise nach dem Notfall in ein privates Krankenhaus verlegt werden, können Kosten für weitere Pflege, Tests oder Operationen anfallen, die nicht abgedeckt sind. Auch die Krankenwagenkosten variieren, je nachdem, ob grundlegende oder erweiterte lebenserhaltende Maßnahmen erforderlich sind. Wenn Patienten diese potenziellen Kosten im Voraus kennen, können sie sich besser auf Notfälle vorbereiten und den finanziellen Stress reduzieren.

Tipps zur Vermeidung

Stellen Sie den Versicherungsschutz sicher: Prüfen Sie, ob Ihre Krankenversicherung Notfalldienste und Krankentransporte abdeckt, um unerwartete Kosten zu vermeiden.

Legen Sie einen Notfallfonds an: Sparen Sie gezielt Geld für medizinische Notfallkosten, um den finanziellen Stress in Notsituationen zu verringern.

Informieren Sie sich über lokale Notfalldienste: Informieren Sie sich über Krankenhäuser und Notfalldienste in Ihrer Nähe, einschließlich derjenigen, die am UCEP-Programm teilnehmen.

Nutzen Sie seriöse Krankenwagendienste: Wählen Sie vertrauenswürdige Krankenwagenanbieter mit Krankenhausanschluss für zuverlässige Versorgung und faire Preise.

Suchen Sie bei Bedarf sofort Hilfe auf: Verzögern Sie die Behandlung im Notfall nicht, da das Warten Ihren Zustand verschlechtern und die Kosten erhöhen kann.

4. Überteuerte verschreibungspflichtige Medikamente

In Thailand sind Medikamente in Krankenhausapotheken oft viel teurer als in lokalen Apotheken. In privaten Krankenhäusern können die Preise um 50 bis 150 Prozent höher sein. Ein Medikament, das in einer lokalen Apotheke 30 bis 80 Baht kostet, kostet in einem Krankenhaus beispielsweise möglicherweise 120 bis 200 Baht. Dies liegt daran, dass private Krankenhäuser zu ihren Medikamentenpreisen Betriebskosten hinzufügen, die letztlich die Patienten bezahlen.

Viele Patienten entscheiden sich für den bequemen Einkauf in Krankenhausapotheken, ohne zu wissen, dass sie woanders Geld sparen könnten. Dies kann besonders schwierig für Menschen sein, die langfristig Medikamente oder teure Behandlungen benötigen, da sich diese hohen Preise schnell summieren. Wenn Sie sich dieses Problems bewusst sind und nach günstigeren Optionen suchen, können Sie unnötige Ausgaben vermeiden.

Tipps zur Vermeidung

Rezepte anfordern: Bitten Sie Ihren Arzt um ein schriftliches Rezept, anstatt es direkt im Krankenhaus zu kaufen. So können Sie bessere Preise finden.

Kaufen Sie in der Apotheke vor Ort: Prüfen Sie die Preise in der Apotheke vor Ort, bevor Sie Ihr Rezept einlösen. Sie verkaufen dieselben Medikamente oft zu einem viel niedrigeren Preis.

Nutzen Sie Online-Preistools: Suchen Sie nach Websites oder Apps, die die Medikamentenpreise verschiedener Apotheken in Thailand vergleichen, um die günstigsten Optionen zu finden.

Fragen Sie nach Generika: Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Generika-Alternativen. Sie wirken genauso wie Markenmedikamente, kosten aber viel weniger.

5. Versteckte Gebühren für Sprachunterstützung und Übersetzung

Sprachbarrieren im thailändischen Gesundheitssystem können für Patienten, die nicht fließend Thai sprechen, zu Problemen führen. Missverständnisse über Symptome, Behandlungen oder die Krankengeschichte führen oft zu unnötigen Tests, zusätzlichen Konsultationen oder falschen Behandlungen. Diese Fehler verzögern nicht nur die angemessene Versorgung, sondern verursachen auch unerwartete Kosten auf der Endrechnung.

Einige Krankenhäuser bieten Dolmetscherdienste an, die jedoch teuer sein können. An Orten ohne Sprachunterstützung kann es für Patienten schwierig sein, sich zu verständigen, was die Behandlung verzögert und die Kosten erhöht. Für internationale Patienten kann die Suche nach Krankenhäusern mit Personal, das ihre Sprache spricht, dazu beitragen, diese Probleme zu vermeiden und eine bessere Versorgung zu gewährleisten.

Tipps zur Vermeidung

Bringen Sie einen vertrauenswürdigen Übersetzer mit: Bitten Sie einen Freund oder ein Familienmitglied, der/das fließend Thai spricht, Ihnen bei der Kommunikation bei medizinischen Terminen zu helfen.

Verwenden Sie Übersetzungs-Apps: Verwenden Sie Smartphone-Apps für Echtzeitübersetzung, um eine klare Kommunikation in medizinischen Umgebungen zu gewährleisten.

Wählen Sie Krankenhäuser mit mehrsprachigem Personal: Recherchieren Sie nach Einrichtungen mit Personal, das Englisch oder andere Sprachen spricht, um das Risiko von Missverständnissen zu verringern.

Bereiten Sie medizinische Informationen vor: Schreiben Sie vor Ihrem Termin Ihre Krankengeschichte, aktuelle Medikamente und Symptome auf Englisch und Thailändisch.

Verständnis bestätigen: Wiederholen Sie nach dem Gespräch mit dem Arzt Ihr Verständnis seiner Erklärung, um zu bestätigen, dass Sie richtig verstanden haben.

Krankenversicherung für Expats in Thailand

Das Leben als Expat in Thailand kann eine Herausforderung sein, insbesondere in Bezug auf die Gesundheitsversorgung. Eine gute Krankenversicherung ist sehr wichtig. Pläne wie der von Cigna decken die medizinischen Kosten ab und stellen sicher, dass Sie bei Notfällen oder anhaltenden Gesundheitsproblemen eine zuverlässige Versorgung erhalten. Ihre Pläne sind für Expats konzipiert und helfen, unerwartete Gesundheitskosten zu reduzieren.

 

  • Quelle: The Thaiger