pp Ko Tao. Die Beamten auf Ko Tao haben es gleich zu Anfang des Jahres erneut mit dem rätselhaften Tod eines Ausländers zu tun. Am 1. Januar wurde die Polizei gegen 15 Uhr zu einem Bungalow auf der Insel gerufen. Ein 29-jähriger Franzose hing Tod mit einem Strick um den Hals an der Decke seines Bungalows.
Was zunächst nach einem Selbstmord aussah, erschien bei einer genauen Überprüfung
des Toten als sehr fragwürdig. Die Hände waren auf dem Rücken gefesselt und der Franzose hatte Wunden am Hals sowie zwei 5 cm Schnittwunden am Handgelenk und am Ellenbogen.
Laut Angaben der Polizei soll der Mann bereits seit rund zwei Stunden tot gewesen sein. Laut Angaben der Ermittler war die Türe des Bungalows offen. De Bamten konnten in dem gemieteten Bungalow des Franzosen keine Spuren eines Kampfes feststellen.
Allerdings fanden die Rettungskräfte einen Hinweis auf dem Bett des 29-jährigen. Angeblich war eine Liebesbeziehung des Mannes in die Brüche gegangen, außerdem habe er vor kurzem seine Großeltern verloren.
Nicht nur die Presse fragt sich, wie es der 29-jährge geschafft haben soll, sich zunächst selber zu verletzen und dann mit gefesselten Armen an der Decke seines Bungalows zu erhängen.
Die Polizei wartet jetzt die Autopsie des Franzosen ab um zu klären, ob der Mann vielleicht unter Drogen gesetzt wurde.