Polizei macht Jagd auf die Bombenleger von Bangkok

pp Bangkok. Seit dem Bombenanschlag am vergangenem Sonntag in der Nähe des Siam Paragon Einkaufszentrum in Bangkok ist die Polizei auf der Suche nach den beiden Bombenlegern. Einer der beiden Männer wurde anhand der Aufnahmen der Sicherheitskameras bereits identifiziert.

Bei dem mutmaßlichen Attentäter, der unter seinem Pseudonym „Dragon“ bekannt ist, handelt es sich um einen Mann aus Samut Prakan, der für seine Verbindungen zu einem ehemaligen Politiker bekannt ist, sagte eine Sicherheitsquelle gestern der Phuket Gazette.

„Dragon“ ist den Beamten für seine Gewaltbereitschaft bekannt und er ist auch in der Lage, mit Sprengstoff umzugehen und Bomben zu bauen, sagte die Quelle weiter.

Außerdem soll er Verbindungen zu einem Netzwerk in Lopburi haben, dass von einem ehemaligen paramilitärischem Armeeangehörigen angeführt wird, heißt es in einem Geheimdienstbericht der von Sicherheitsbeamten zusammengestellt wurde.

Unter Berufung auf den Taxifahrer, der die beiden Männer zum Tatort gefahren hat, saß Dragon auf dem Rücksitz während der zweite Mann neben dem Fahrer Platz genommen hat. Der Fahrer sagte, dass Dragon ein gutaussehender Mann um die 30 Jahre sei. Er soll ca. 1,70 Meter groß, ein rundes Gesicht und ein längliches Kinn haben.

Der zweite Mann soll ebenfalls um die 30 Jahre alt sein. Er soll eine dunkle Hautfarbe und ein Quadratisches Gesicht haben. Dieser Mann soll sehr dünn und ca. 1,60 Meter groß sein.

Die beiden Männer waren in der Nähe des Einkaufszentrums an der Phya Thai Straße in die Taxe gestiegen und hatten sich für 70 Baht bis zum Siam Square fahren lassen. Der Taxifahrer sagte im Nachhinein, dass er Herrn „Dragon“ wiedererkennen würde, falls er ihn sieht.

Laut den Aufnahmen der Sicherheitskameras sind sich die Beamten sicher, dass sich die beiden Bombenleger nach der Tat auf einer Toilette am Siam Square umgezogen haben. Sie sollen später im Bereich der Chulalongkorn Universität gesehen worden sein.

Die Beamten haben zahlreiche Aufnahmen der Sicherheitskameras veröffentlicht und hoffen darauf, dass sie anhand von Hinweisen aus der Bevölkerung die beiden Männer finden und verhaften können.

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