pp Bangkok. Aufgrund der Wasserknappheit und des geringen Wasserstands in den Flüssen warnt das königliche regionale Bewässerungsamt 12 vor einem Zusammenbrechen der Uferböschungen. Davon sind vor allem die Bewohner in Chainat, Uthai Thani und Nakhon Sawan betroffen.
Laut Direktor Tarongkorn Somton reicht das gespeicherte Wasser in den Bhumibol, Sirikit und Kwai Noi Dämmen nur noch für den Verbrauch der privaten Haushalte, für die Ökosysteme und den Gemüseanbau. Den Bauern wurde dringend davon abgeraten, noch weiter Reis außerhalb der Saison anzupflanzen.
Die Wasserstände in den Stauseen am Chao Phraya Fluss liegen derzeit bei 14,04 Meter über dem Meeresspiegel. Das königliche Bewässerungsamt erwartet, dass die Wasserpegel in den nächsten Tagen weiter absacken und unter die 14 Meter Marke fallen.
Herr Somton erklärte, dass sein Amt versuchen werde, die Wasserstände bei 14,30 Meter zu halten. Sollten die Wasserstände weiter zurückgehen, könnte dies wahrscheinlich dazu führen, dass die Uferböschungen nicht mehr halten und die Flussufer kollabieren.
Das Wasseramt hat bereits die betroffenen Gemeinden und die Unternehmer und Fischfarmen am Fluss vorgewarnt. Die Unternehmer sollen sich auf etwaige Schäden an den Uferbefestigungen vorbereiten.