pp Chiang Mai. Letzte Woche berichteten wir über einen mehr als „kranken“ Mann, der eine Frau in einem Hotel in Chiang Mai auf grausame Art und Weise getötet hatte. Der Täter hatte der Frau zahlreiche schwere Schnittwunden im Genitalbereich zugefügt und ihre eine Flasche in den Anus eingeführt.
Nach seiner Verhaftung weigerte sich der Mann, seine abscheuliche Tat zu Rekonstruieren. Stattdessen gab er zu, seit Jahren zahlreiche ähnliche Perversitäten an anderen Frauen im ganzen Land begangen zu haben. Dabei soll er mindestens eine weitere Frau ermordet haben.
Er gestand weiterhin, erst kürzlich zwei andere Frauen in Chiang Mai mit einer Flasche verletzt zu haben. Eine in Santitham und eine andere Frau in der Nähe des Bahnhofs.
Außerdem gab er den Mord an Frau Urai Waihong im Jahre 2006 in der Provinz Sisaket zu. Er erzählte den Beamten, dass er die Frau unter dem Vorwand mit ihr Sex haben zu wollen in ein Hotel gelockt habe. Dort will er sie mit einer ähnlichen Technik getötet haben. Die Frau starb ebenfalls an inneren Blutungen, nachdem er auch ihr eine Flasche in den Anus eingeführt hatte. Der Fall konnte bisher nicht geklärt werden.
Der Täter Phra behauptet, dass er süchtig nach Beruhigungsmitteln sei und sehr oft seinen Namen, seinem Ort und seine Arbeit gewechselt habe. Deshalb sei er bisher nicht aufgefallen.
Er habe sich oft in Bars herumgetrieben und sich als ein malaysischer oder Vietnamesischer Tourist ausgegeben. So habe er die Frauen immer wieder täuschen und in ein Hotel locken können.
Die Polizei glaubt, dass er auch für zwei ähnliche Fälle im Süden von Thailand verantwortlich ist.
Phra hat bereits mehrere Jahre wegen Mord und Gewalttaten im Gefängnis verbracht.
Die Polizei weigerte sich, den Mann gegen Kaution wieder auf freien Fuß zu setzen. Sie bezeichnen ihn als einen Serientäter und behalten ihn sicherheitshalber solange in Haft, bis ihm der Prozess gemacht wird.
Die Polizei glaubt, dass in diesem Fall eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass er von einem Gericht zum Tode verurteilt wird.