Phuket. Anfang der Woche berichteten wir über eine 38-jährige Thailänderin, die aus Ärger über die strengen Sicherheitskontrollen auf dem internationalen Flughafen Phuket behauptet hatte, eine Bombe im Gepäck zu haben.
Alle 141 Passagiere des Fluges Thai Air Asia FD 3002 mussten mitsamt ihrem Gepäck die Maschine wieder verlassen und wurden erneut kontrolliert. Die angebliche Bombendrohung entpuppte sich als eine Fehlmeldung. Dadurch kam es zu einer Verzögerung des Abflugs um gut zwei Stunden.
Der Flug nach Bangkok startete dann ohne die 38-jährige Frau, die von der Polizei verhaftet wurde. Sie erklärte anschließend, dass sie sich über die Sicherheitskontrollen auf dem Flugplatz sehr geärgert hatte. Die Beamten hatten ihr vor dem Einchecken in die Maschine ihre Wasserflaschen abgenommen.
Die 38-jährige verärgerte Frau soll angeblich mit einem Ausländer verheiratet sein und wurde als Frau Phanarat Nopphakhun identifiziert. Frau Phanarat ist eine Lehrerin für Fremdsprachen und arbeitet an einer Schule in Chalong.
Der „Spaß“ könnte die Frau teuer zu stehen kommen“, sagte der leitende Offizier der Untersuchungen. Frau Phanarat könnte mit einer Geldbuße von maximal 200.000 Baht und oder einer Gefängnisstrafe von bis zu fünf Jahren verurteilt werden.
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