Pattaya. Auf einer Pressekonferenz des Pattaya Business und Tourismus Verbands (PBTA) informierte das Außenministerium die Beamten, die Verwaltung der Jet-Ski Betreiber strikter durchzusetzen und auf die Einhaltung der Gesetze zu achten. An der Konferenz nahm auch der stellvertretende indische Minister für Außenpolitik teil.
Erst letzte Woche hatte der ThailandTIP über die immer noch stattfindenden Jet-Ski-Abzocker in Pattaya berichtet. Dabei ging es unter anderem auch um die Abzocke von indischen Touristen, die in letzter Zeit stark zugenommen haben soll. Sie waren in der Vergangenheit immer öfter das Ziel von Jet Ski Betrügereien geworden. Das war vermutlich auch der Grund, warum sich der stellvertretende indische Minister für Außenpolitik an der Konferenz beteiligte.
Die für den Betrieb der Jet-Ski verantwortlichen Beamten von Pattaya hatten dabei den Beamten des Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten erklärt, dass sie sich bereits mit den Jet-Ski Betreibern über weitere Maßnahmen zum Schutz der Touristen unterhalten hatten. Offenbar hat diese Unterhaltung aber nichts genutzt.
Auf der Konferenz erklärte der Direktor der PBTA, Khun Sinchai Wattanasartsathorn, dass die fortlaufenden Probleme mit den Jet-Ski Betreibern die Tourismusindustrie in Pattaya negativ beeinflussen würde.
Wenn sich die Behörden in Pattaya nicht endlich mit den windigen Geschäftsleuten der Wassersportgeräte einigen können, sollte man die Betreiber permanent von den Stränden verbannen und die Jet-Ski einfach verbieten. Nur so könne man das Problem ein für alle Mal beseitigen.