Iranisches Ehepaar nach einem Überfall in Pattaya schwer verletzt

Iranisches Ehepaar nach einem Überfall in Pattaya schwer verletzt

Pattaya. Gleich fünf Polizeistationen sind auf der Suche nach den Verbrechern, die für den Überfall auf ein iranisches Touristenpaar verantwortlich sind. Bei dem Überfall wurde das Paar schwer verletzt und befindet sich zurzeit im Krankenhaus.

Der Vorfall ereignete sich am 5. April gegen 7 Uhr in der Nähe der Sukhumvit Straße Soi Tarak. Die beiden stürzten während des Überfalls von ihrem Motorrad und wurden dabei schwer verletzt.

Gleich drei hohe Offiziere der Polizei kümmern sich um den Fall und haben fünf Polizeistationen darum gebeten, den Überfall zu untersuchen bzw. mit aller Härte gegen den oder die Straftäter vorzugehen. Beamte der Polizeistationen Pattaya Stadt, Banglamung, Nongprue, Huay Yai und Na Jomtien sind nun gemeinsam an der Aufklärung des Überfalls beteiligt.

Die Polizei wird zunächst alle Aufnahmen der Sicherheitskameras in der Gegend überprüfen und versuchen, eine Beschreibung des Täters zu veröffentlichen. Bisher hat die Polizei die Aufzeichnungen von 161 Personen, von denen sechs Personen gerade wieder auf Kaution freigelassen wurden.

Außerdem hat die Polizei eine Belohnung von 50.000 Baht für die Verhaftung des Straßenräubers ausgesetzt.

Nach der Sitzung zu diesem Überfall machten sich die drei Offiziere zusammen mit der Touristenpolizei und einem Vertreter des Ministeriums für Tourismus und Sport auf den Weg zum Bangkok Pattaya Hospital. Hier statteten sie den beiden Verletzten iranischen Touristen einen Besuch ab und überbrachten ihnen auch Geschenke.

Die Ärzte haben festgestellt, dass Herr Al Izadeh All schwere Kopfverletzungen bei dem Überfall davongetragen hat. Seine Frau, Frau Maryam Mohsenikalk Heill hat mehrere Prellungen am Körper und ein gebrochenes Bein bei dem Überfall erlitten.

Die Stiftung zur Unterstützung von Touristen hat bereits 70.000 Baht und das Ministerium für Tourismus und Sport hat weitere 20.000 Baht gespendet, damit die ersten medizinischen Behandlungskosten abgedeckt sind. Sie wollen nun gemeinsam versuchen, den Touristen die Rückkehr in ihr Heimatland zu erleichtern.