Prayuth ordert dringende Hilfe und Entschädigungen für die Hochwasser Opfer an

Prayuth ordert dringende Hilfe und Entschädigungen für die Hochwasser Opfer an

Bangkok. Premierminister Prayuth Chan o-cha hat alle Provinzen beauftragt dafür zu sorgen, dass die vom Hochwasser betroffenen Menschen Hilfe und Unterstützung von der Regierung erhalten. Wenn die Überschwemmungen zurückgehen sollen die entstandenen Schäden so schnell wie möglich erfasst und wieder repariert werden.

Der Regierungssprecher General Leutnant Sansern Kaewkamnerd sagte, der Ministerpräsident habe den neuesten Bericht zur Wassersituation bestätigt der besagte, dass die Königliche Bewässerungsbehörde RID die Wasserentladungsrate des Chao Phraya Staudamms gesenkt habe.

Als Folge begannen die Wasserstände in den Provinzen Chai Nat, Sing Buri, Ang Thong und Ayutthaya zu sinken. Die Abteilung installierte starke Wasserpumpen an den Flussmündungen des Tha Chin und des Chao Phraya und hat bereits damit begonnen, das Wasser aus den Feldern in den überfluteten Bewässerungsgebieten zu pumpen, fügte er hinzu.

Regierungssprecher Sansern erklärte weiter, dass der Premierminister seine Bedenken für die von der derzeitigen großflächigen Überschwemmung betroffenen Menschen äußerte. Er wies das Innenministerium an, jede der betroffenen Provinzen zu bitten, den entstandenen Schaden gründlich zu untersuchen und die Menschen zu beruhigen und ihnen zu versichern, dass sie von der Regierung nicht im Stich gelassen werden.

Bereits gestern hatte das Meteorologische Wetteramt vor weiteren sintflutartigen Regen und starken Überschwemmungen in den südlichen Teilen des Landes gewarnt.

Eine Niederdruckzelle bewegt sich in Richtung Südthailand und wird in den nächsten Tagen auf die nachfolgenden Provinzen treffen:

Am 6. bis zum 8. November:

  • Prachuap Khiri Khan,
  • Chumphon,
  • Surat Thani,
  • Nakhon Si Thammarat,
  • Phatthalung,
  • Songkhla,
  • Pattani,
  • Yala
  • und Narathiwat.

Am 7. bis zum 9. November

  • Ranong,
  • Phangnga,
  • Phuket,
  • Krabi,
  • Trang
  • und Satun.

Im Golf von Thailand und in der Andamanensee sind starker Wind und Wellen von zwei bis drei Meter Höhe sehr wahrscheinlich. Alle Schiffe sollten mit äußerster Vorsicht vorgehen und den Wetterbericht und die aktuelle Wetterlage weiter verfolgen. Wie immer wird den kleineren Booten empfohlen, nicht auszulaufen und im sicheren Hafen zu bleiben.

 

  • Quelle: Pattaya Mail