Prayuth besucht die Flutopfer in Trang und verspricht eine permanente Lösung

Prayuth besucht die Flutopfer in Trang und verspricht eine permanente Lösung

Trang. Während seiner Exkursion zur Untersuchung der Hochwassersituation in Trang am Freitagmorgen besuchte Premierminister Prayuth Chan o-cha auch die betroffenen Flutopfer und versprach ihnen eine baldige permanente Lösung zur Beseitigung der Überschwemmungen.

Während seines Besuches wurde der Ministerpräsident von den Beamten des königlichen Bewässerungs-Amtes begleitet und über das Entwässerungssystem vor Ort informiert.

Die Beamten des Royal Irrigation Department berichteten Prayuth, dass der Fluss Trang eine Wasserkapazität von 720 Kubikmetern pro Sekunde hat. Allerdings beträgt die höchste Entwässerungsrate, die bei früheren Überschwemmungen benötigt wurde, 1.467 Kubikmeter Wasser pro Sekunde. Diese hohe Flussgeschwindigkeit führte dann natürlich zu den Überläufen an beiden Seiten des Ufers.

Die Beamten erklärten Prayuth, dass die Abteilung das Entwässerungsprojekt bereits im Jahr 2016 eingeleitet hat. Die Fertigstellung des Projekts ist für 2018 geplant. Das neue System, dass Trang in der Zukunft vor weiteren Überschwemmungen schützen soll umfasst zwei Wasser Tore und einen neuen 7,5 km langen Kanal von 102 m Breite.

Der neue Kanal soll nach seiner Fertigstellung das überschüssige Wasser ableiten und Überschwemmungen in insgesamt 10.052 Rai in drei Verwaltungsbereichen des Bezirks Muang verhindern können. Unter normalen Umständen kann der Kanal 3,2 Millionen Kubikmeter Wasser für 10.000 Rai Ackerland speichern. Zusätzlich wird er auch 1,74 Millionen Kubikmeter Wasser für die Produktion von Leitungswasser liefern, fügten die Beamten hinzu.

General Prayuth sagte weiter, dass die Abteilung sicherstellen sollte, dass das System wie geplant bis 2018 abgeschlossen wird, um den Flutopfern in der Gegend endlich die gewünschte Erleichterung zu verschaffen. Er betonte, dass die Umsetzung eines Projekts im besten Interesse der Öffentlichkeit sein sollte.

Außerdem, so fügte er weiter hinzu, sollen die Bewohner auch über das Entwässerungsprojekt entsprechend informiert werden, um mehr Verständnis und eine gemeinsame Kooperation zu schaffen. Er stellte jedoch weiterhin fest, dass das Projekt keine Probleme für die Menschen verursachen sollte, die an dem ausgewiesenen Standort leben.

Premierminister Prayuth betonte dabei, dass er mit den Menschen in den überfluteten Gebieten sympathisiert und bestand darauf, dass die Regierung versuchen werde, ihr Bestes zu tun, um das Problem zu lösen.

Gleichzeitig bat er die betroffenen Flutopfer vor Ort, geduldig und verständnisvoll zu sein, da es Hindernisse bei der Umsetzung von Hilfsprojekten wie Umweltfragen und Opposition von bestimmten Gruppen geben würde.

 

  • Quelle: Bangkok Post