Phang Nga. Hotels und Resorts am beliebten Khao Lak-Strand in der südlichen Provinz Phang Nga haben ihren Gästen und den Touristen verboten, wegen der starken Winde und der 2 – 3 Meter hohen Wellen im Meer zu schwimmen oder im Meer zu spielen, berichtete die thailändische Tageszeitung Matichon.
Die Hotel- und Resortbetreiber am Khao Lak Strand sind besorgt, dass die Touristen beim Schwimmen ertrinken oder von den Wellen ins Meer gezogen werden und dann gegen einen unter Wasser liegenden Felsen stoßen könnten, wenn sie ins Meer gehen.
Abgesehen von den roten Fahnen, die von Anfang bis zum Ende des Khao Lak Strandes angebracht wurden, haben die Hoteliers auch zusammen mit ihren Angestellten Einheiten eingerichtet, um den Strand zu patrouillieren. Diese freiwilligen Einheiten sollen dann die Touristen am Strand davon abzuhalten, sich dem Meer zu nähern bzw. ins Wasser zu gehen. Außerdem sollen sie im Notfall bereitstehen und ihnen helfen, falls sie die Warnungen ignorieren und dann im Wasser in Schwierigkeiten geraten.
Zusätzlich wurden am Strand mehrere Rettungsringe und Schwimmbretter eingerichtet, um jeden, der in Gefahr geraten ist, zu retten.
Die Touristen scheinen dieses Mal den Warnungen der freiwilligen Helfer gefolgt zu sein und ruhen sich am Strand aus oder schwimmen in den Schwimmbädern des Hotels, berichten die lokalen Medien.
Die Behörden von Phang Nga haben allen betroffenen Einheiten und freiwilligen Helfern mitgeteilt, dass sie in Bezug auf Arbeitskraft und Ausrüstung bereit sind und bei Bedarf ebenfalls sofort Hilfe leisten. Menschen, die in riskanten Gebieten wie entlang von Kanälen und tief liegenden Zonen lebten, sollten die offiziellen Nachrichten genau verfolgen und notfalls ihre Wertsachen in die höher gelegenen Gebiete verlegen.
- Quelle: Matichon