Chachoengsao. Auf der sozialen Netzwerk Seite hat sich ein Mann darüber beschwert, dass das Rentengeld seiner älteren Mutter von ihrem Konto gestohlen wurde. Bei einem Update auf ihren Bankbuch musste die ältere Dame mit Entsetzen feststellen, dass 290.00 Baht spurlos von ihrem Bankkonto abgebucht wurden und verschwunden waren.
Erst im September letzten Jahres hatten wir darüber berichtet, dass bei einem ähnlichen Fall bei einem Schweden und seiner thailändischen Frau in Chaiyaphum ebenfalls fast eine halbe Million Baht spurlos von ihrem Bankkonto verschwunden waren. Die beiden hatten sich sofort bei ihrer Bank gemeldet und sich über das Verschwinden von 480.000 Baht von ihrem Bankkonto beschwert.
Nachdem die Bank aber nichts unternommen hatte, um den beiden zu helfen, hatten sie bei der örtlichen Polizei in Chaiyaphum Anzeige erstattet. In dem Bericht von damals wurde der Name der „Kundenfreundlichen Bank „ nicht erwähnt.
In dem jetzt aktuellen Fall berichte der Sohn der lokalen Presse, dass seine Mutter in Pai lebt und sechs Monate lang ihre Verwandten in Chachoengsao besuchte. Aus Sicherheitsgründen hatte seine Mutter ihr Bankbuch nicht zu Hause gelassen und extra mitgenommen.
Wie viele andere Landsleute auch, hatte die Mutter von Herrn Kunthon Limchayanans weder eine Bankomatkarte oder Debitkarte noch verfügte sie über Internetbanking.
Als sie jetzt im neuen Jahr ihr Konto überprüfen wollte, stellte die Bank anhand der nachgetragenen Buchungen in dem Bankbuch fest, dass am 29. November 2018 genau 290.000 Baht aus dem Konto entnommen wurden.
Auf Nachfrage der Mutter erklärte die Niederlassung in Phanom Sarakham sagte, dass sie keine Belege über die Buchung hätte. Allerdings versprach die Bank der Mutter, dass sie sich den Vorgang noch einmal gründlich ansehen werde.
Ihr Sohn, Herr Kunthon sagte gegenüber Daily News Online, dass ein Freund von ihm ein ähnliches Problem mit 200.000 Baht in derselben Filiale gehabt habe. Dabei wurde festgestellt, dass die ID-Nummer des betroffenen Mitarbeiters „ zufälliger Weise „ dieselbe sei, wie bei diesem jetzt aktuellen Vorgang seiner Mutter.
Sowohl sein Freund als auch Herr Kunthorn haben Anzeige erstattet, obwohl die Bank ihnen bereits für morgen eine Lösung des aktuellen Falls versprochen hat.
Auch in diesem Fall wurde der Name der Bank nicht benannt. Allerdings erscheint in dem „ Facebook-Post „ der Hinweis, es sei eine Bank mit einem “ himmelblauen Banner „.
In dem Fall des Schweden und seinen verschwundenen 480.000 Baht hatte die Bank allerdings erst reagiert und Nachforschungen angestellt, nachdem die Geschichte in den sozialen Netzwerken verbreitet wurde.
Laut den Angaben von Sanook.com wurden die 480.000 Baht auf dem Konto der Eheleute von Unbekannten dazu benutzt, um Online Einkäufe zu bezahlen. In dem Artikel wurde bisher nicht erwähnt, ob die Bank zunächst für den Schaden aufkommen wird. Es wurde bisher auch nicht bekannt gegeben, um welche Bank es sich handelt.
- Quelle: Sanook.com, Daily News, Thai Visa