Die Polizei kündigt weitere Maßnahmen gegen COVID-19 an, die sich aus der Ankunft ergeben

Die Polizei kündigt weitere Maßnahmen gegen COVID-19 an, die sich aus der Ankunft ergeben

BANGKOK. Die königlich thailändische Polizei (Royal Thai Police – RTP) kündigt weitere Maßnahmen gegen den Coronavirus (COVID-19) an, die sich aus der Ankunft der jeweiligen Besucher in Thailand ergeben. Die Royal Thai Police hat eine strikte Überprüfung der Einreise nach Thailand auf dem Land-, Luft- und Seeweg angekündigt, um die Ausbreitung der Coronavirus Krankheit 2019 (COVID-19) zu begrenzen.

Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Menschen gelegt, die aus den wichtigsten Bedrohungsländern China, Südkorea, Italien und Iran kommen.

Der stellvertretende Kommandeur der Einwanderungspolizei der Abteilung 2, Polizei Oberst Choengron Rimpadee erläuterte dazu gegenüber den Medien, dass die getroffenen Maßnahmen die Inspektion von Flugzeugsitzen und die Aufteilung von Personen nach Risiko umfassen werden.

Die die erste Gruppe werden dabei diejenigen sein, die ihr Visum überschritten haben. Sie werden vor der Freilassung nach Hause befragt und 14 Tage lang überwacht werden. Dabei werden sie auf die Symptome des Virus überprüft.

Die zweite Gruppe sind thailändische Touristen, die nach Hause zurückkehren, und Ausländer, die Kontaktinformationen hinterlassen müssen. Wenn später Personen Symptome zeigen, werden auch diejenigen getestet, die im Ankunftsflugzeug in ihrer Nähe gesessen haben, fügte Oberst Choengron weiter hinzu.

Auf die Frage von Journalisten, warum die Polizei Südkorea nicht aufgefordert hat, Thailänder unter Quarantäne zu stellen, die zu lange geblieben sind, bevor sie für die Heimreise freigelassen wurden, sagte Polizei Oberst Choengron, es liege im Ermessen des jeweiligen Landes.

Er sagte, die Botschaft sei gebeten worden, die unter Quarantäne gestellten Personen aufzunehmen, und die Fluggesellschaften seien aufgefordert worden, bei der Trennung von Risikofällen zu helfen. Fluggäste, die später als krank eingestuft werden, müssen eine Geldstrafe zahlen, die von der Fluggesellschaft zu zahlen ist.

Generalleutnant Witoon Nitiwarangkul, ein leitender Arzt des Polizeikrankenhauses sagte, dass von 31 Personen, die in der Einrichtung nach den COVID-19 Symptomen untersucht wurden, nur einer positiv getestet wurde. Dabei handelte es sich um einen chinesischer Staatsbürger aus der Provinz Wuhan.

Der Patient wurde mittlerweile wieder geheilt und darf nach Hause zurückkehren. Das medizinische Personal wurde angewiesen, strenge Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, und es wurden Pläne für eine dritte Phase der Ausbreitung festgelegt.

Der stellvertretende Polizeisprecher Polizei Oberst Krissana Pattanacharoen forderte die aus den COVID-19 Risikoländern zurückkehrenden Personen auf, sich sozial verantwortlich zu fühlen und eine 14-tägige Quarantänezeit zu Hause einzuhalten.

Sie können andere Menschen schützen, indem sie eine Schutzmaske tragen. Er glaubte, dass sozialer Druck sie verantwortungsbewusster machen würde.

Polizeibeamte haben aktiv daran gearbeitet, die im Land ankommenden Passagiere zu überprüfen und zu überwachen. Außerdem wurden bei Razzien einige Verkäufer verhaftet, die den Preis für die Masken illegal erhöht haben. Laut den weiteren Angaben der Polizei wurden in diesem Zusammenhang bereits mehr als 50 Anbieter festgenommen.

 

  • Quelle: National News Bureau of Thailand (NNT)