BANGKOK. Die tropischen Sturmregen haben das Wasser in den leeren Dämmen im ganzen Land wieder aufgefüllt, sagte der Leiter der Abteilung für Wasserressourcen des Landes am Freitag (17. April) gegenüber den nationalen Medien.
Somkiat Prajamwong, der Generalsekretär des Amtes für nationale Wasserressourcen und stellvertretender Direktor des Nationalen Wasserkommandos sagte, der starke Regen habe in den letzten Tagen den Staudämmen im ganzen Land insgesamt rund 583 Millionen Kubikmeter (m³) Wasser hinzugefügt.
Er sagte, der Niederschlag vom 1. März bis zum 14. April 2020 habe den Staudämmen im Süden 241 Millionen m³, den Staudämmen im Norden 132 Millionen m³, im Westen 98 Millionen m³ und im Nordosten 82 Millionen m³ hinzugefügt.
Infolgedessen haben der Bhumibol Damm, der Sirikit Damm und der Ubol Ratana Damm jetzt 34 %, 40 % und 15 % ihrer Kapazität, während es sogar noch wahrscheinlich ist, dass bis zum 30. Juni mehr Regen die Staudämme weiter füllen wird.
In der Zwischenzeit habe der durch die Regenfälle verursachte erhöhte Wasserfluss zu einem Eindringen von Meerwasser an den Pumpstationen in Pathum Thani geführt, was dazu führen könne, dass das Trinkwasser vorerst etwas salzig schmecke. Derzeit wird das Wasser vom Rama VI Damm in Phra Nakhon Si Ayutthaya freigesetzt, um das Problem zu lindern, sagte er.
Trotz der Sommerstürme berichtete das Ministerium für Katastrophenschutz und -minderung am Freitag (17. April), dass 24 Provinzen noch immer unter der Dürre leiden.
Die Provinzen sind Chiang Rai, Phayao, Nan, Uttaradit, Sukhothai, Phetchabun, Nakhon Sawan, Uthai Thani, Nong Khai, Bueng Kan, Sakon Nakhon, Nakhon Phanom, Kalasin, Maha Sarakham, Nakhon Ratchasima, Buri Ram, Chaiyaphum , Chai Nat, Kanchanaburi, Suphan Buri, Chachoengsao, Prachin Buri und Songkhla.
- Quelle: Bangkok Post