Fettleibigkeit und Wachstumsstörungen bei thailändischen Kindern sind der Grund für Sorgen

Fettleibigkeit und Wachstumsstörungen bei thailändischen Kindern sind der Grund für Sorgen

BANGKOK. Das thailändische Gesundheitsministerium (DoH) hat Bedenken hinsichtlich der zunehmenden Fettleibigkeit und Minderwuchsrate bei thailändischen Kindern geäußert und erklärt, dass dieses Problem dringend angegangen werden muss.

Bancha Khakong, der stellvertretende Generaldirektor des DoH, sprach nach einem Treffen am Mittwoch (2. Dezember) mit seinen Beamten über die Entwicklung von Programmen für körperliche Aktivität, um die Gesundheitsprobleme zu lösen, und sagte, die Gesundheitsprobleme, mit denen thailändische Kinder mittlerweile immer öfter konfrontiert sind, seien zu einem ernsten Problem geworden.

Dr. Bancha zitierte dabei die Daten, die er vom Gesundheitsministerium erhalten hatte und die besagten, dass die Adipositasrate thailändischer Kinder höher als der Zielwert von 10 % war. Die Adipositasrate von Kindern zwischen 2018, 2019 und 2020 sei auf 11,8 %, 13,6 % bzw. auf 12,78 % gestiegen.

Er sagte, dass die Kinder, die gleichzeitig klein sind, auch die angestrebten Fettleibigkeitswerte um 5 % bis 5,7 %, 8,9 % bzw. 5,9 % übertrafen.

Um diese Gesundheitsprobleme anzugehen, unterstütze die Abteilung die Netzwerkintegration der in den Bereichen Gesundheit und Bildung Beschäftigten Mitarbeiter.

Die Idee ist, dass sie zusammenarbeiten können, um den thailändischen Kindern zu helfen, sich der Bedeutung von körperlicher Aktivität und Ernährung bewusst zu werden und um auch genügend Schlaf zu bekommen.

Im nächsten Geschäftsjahr 2021 werde die Abteilung die Förderung von körperlichen Aktivitäten wie allgemeinen Aerobic Übungen für Kinder in Häusern, Schulen und Gemeinden für mindestens eine Stunde pro Tag beschleunigen.

 

  • Quelle: Bangkok Post