Minister Wissanu sagt, dass noch keine Ausgangssperre erforderlich ist

Minister Wissanu sagt, dass noch keine Ausgangssperre erforderlich ist

BANGKOK. Der stellvertretende Premierminister Wissanu Krea-ngam hat die Ansicht geäußert, dass die COVID-19 Situation in Thailand noch keine Erteilung von Exekutivbefugnissen an den Premierminister oder eine Ausgangssperre erfordert.

Der stellvertretende Premierminister Wissanu Krea-ngam bemerkte, dass sich die COVID-19 Situation in Thailand derzeit in der ersten Phase befinde und keine Erteilung von Exekutivbefugnissen an den Premierminister erforderlich sei, wobei ein Unterausschuss des Zentrums für die Administration der COVID-19 Situationsverwaltung (CCSA) zur Kenntnis genommen werde.

Das CCSA bewertet die Umstände wöchentlich, ebenso wie die Komitees für übertragbare Krankheiten in den Provinzen. Die Regierung hat im Rahmen des Notstandsdekrets Maßnahmen ergriffen, um allgemeine Richtlinien festzulegen, räumt jedoch ein, dass verschiedene Provinzen bisher die Kontrolle über Covid-19 behalten konnten.

Der Stellvertretende Ministerpräsident (DPM) Wissanu wies darauf hin, dass Samut Sakhon als Modell für die Lösung eines COVID-19 Ausbruchs hervorgehoben werden soll.

Bei den für Ende März geplanten Gemeinderatswahlen sagte DPM Wissanu, dass die Provinzwahlkommissionen die Situation bewerten und erklären, dass das Gesetz eine Verzögerung der Wahlen vorsieht. Die Wahlkommission hat derzeit entschieden, dass noch Wahlen stattfinden können, beispielsweise Wahlen zur Provinzverwaltung, die erst kürzlich stattgefunden haben.

Gesundheitsmaßnahmen wie die Begrenzung der Menschenmenge, soziale Distanzierung und Desinfektion müssen weiter durchgesetzt werden, wenn eine Abstimmung stattfindet. Wenn jedoch das Datum verschoben wird, muss das neue Datum öffentlich bekannt gemacht werden, um eine ordnungsgemäße Wahlbeteiligung sicherzustellen.

 

  • Quelle: National News Bureau of Thailand (NNT)