BANGKOK. Premierminister Prayuth Chan o-cha war der erste in Thailand, der am Montag nach Bangkoks neuer obligatorischer Maskenregel mit einer Geldstrafe von 6.000 Baht belegt wurde.
Damit ist Premierminister Prayuth die erste Person, die bestraft wird, weil sie in der Öffentlichkeit keine Maske getragen hat.
Laut dem Gouverneur von Bangkok, Aswin Kwanmuang, wurde Prayuth mit einer Geldstrafe von 6.000 THB belegt, weil er während eines Treffens keine Maske trug, berichtet The Nation Thailand. Ob General Prayuth die Strafe allerdings anerkannt und die Geldstrafe bezahlt hat, wurde in den Medien bisher noch nicht bekannt gegeben.
Der Premierminister wurde bei dem Treffen ohne Maske fotografiert. Laut der neuen Anordnung kann das nicht Tragen einer Gesichtsmaske mit einer Geldstrafe von bis zu 20.000 Baht und / oder mit Gefängnis von bis zu einem Jahr bestraft werden.
Die Bangkokianer wachten am Montag ( 26. April ) mit den neuen Covid-19 Beschränkungen auf, wobei das Tragen von Masken an öffentlichen Orten obligatorisch war und 31 Arten von Unternehmen für 14 Tage geschlossen werden mussten.
Unterdessen berichten die thailändischen Medien über einen zweiten Fall, bei dem ein Verkäufer ebenfalls ohne Maske erwischt wurde. Allerdings hat die Polizei in der Provinz Ayutthaya bereits zugegeben, einen Fehler gemacht zu haben, indem sie einem Verkäufer eine niedrige Geldstrafe wegen Verstoßes gegen die Gesichtsmaskenregel auferlegt hat.
Die Provinzpolizei der Region 1 hat am Montag (26. April) ein schönes Dokument der Polizeistation Bang Pahan an einen Kokosmilchverkäufer, der keine Gesichtsmaske getragen hatte, geklärt.
Das am 25. April herausgegebene und später in den sozialen Medien veröffentlichte Dokument zeigte, dass gegen den Anbieter eine Geldstrafe von 500 THB statt mindestens 6.000 THB verhängt wurde.
Die Provinzpolizei der Region 1 erklärte, dass die Beamten von Bang Pahan die Geldbuße nach dem Gesetz über übertragbare Krankheiten missverstanden hätten.
Die Organisation hat die Geldbuße mittlerweile schon wieder widerrufen und das örtliche Gericht darum gebeten, den Verkäufer zum angemessenen Preis zu prüfen und zu bestrafen.
- Quelle: The Nation Thailand