Menschen pendeln am Mittwoch mit dem Boot im überfluteten Bezirk Muang in Chanthaburi

Sturzflut in der Innenstadt von Chanthaburi

CHANTHABURI. Der Abfluss von anhaltenden Regenfällen traf am Dienstagabend (12. Oktober) die tiefer gelegenen Gemeinden im Bezirk Muang und die Menschen wurden aus ihren überfluteten Wohnsiedlungen evakuiert, um in der Provinzhalle von Chanthaburi Schutz zu suchen.

Die Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit berichtete, dass die niedrig gelegenen Gemeinden in der Nähe des Berges Khao Sa Bab, des Kanals Khlong Nam Sai und der nahe gelegenen Kanäle überflutet wurden, nachdem es in der östlichen Provinz tagelang geregnet hatte. Die lokalen Beamte führten die Situation auf den Einfluss der Depression Lionrock und des Sturms Kompasu zurück.

Die Überschwemmungen erreichten dabei auch die Gemeinden in den Gemeinden Muang Chanthaburi, Muang Tha Chang, Phlab Phla Narai und Koh Khwang. Die Betroffenen mussten bis spät in der Nacht ihre Habseligkeiten in trockene Gebiete transportieren.

Die Hauptstraßen des Bezirks Muang blieben zwar weiter befahrbar, aber die lokalen Straßen in den Wohnsiedlungen waren vor allem für die kleineren Fahrzeuge und die Motorräder unpassierbar. Viele Pendler griffen deshalb auf Boote zurück. Die Leute bewegten ihre Fahrzeuge nur auf den Hauptstraßen.

 

Menschen pendeln am Mittwoch mit dem Boot im überfluteten Bezirk Muang in Chanthaburi
Menschen pendeln am Mittwoch mit dem Boot im überfluteten Bezirk Muang in Chanthaburi

Menschen pendeln am Mittwoch mit dem Boot im überfluteten Bezirk Muang in Chanthaburi. (Foto der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit)

 

Chanthaburi gehört nach den Angaben des Office of the National Water Resources zu den östlichen Provinzen, die von den Überschwemmungen und vom Abfluss bedroht sind, da ein Monsuntrog den Osten und die angrenzende Region bis Samstag abdecken würde, berichten die lokalen Medien.

 

  • Quelle: Bangkok Post