BANGKOK. Der Sturm Noru hat sich zu einem Tiefdrucksystem abgeschwächt, wird aber weiterhin starken Regen bringen, mit der Gefahr von Überschwemmungen, sagte die Meteorologische Abteilung.
Generaldirektor Chomparee Chompurat sagte, der Sturm habe sich am Donnerstag gegen 19 Uhr in der nordöstlichen Provinz Chaiyaphum zu einem starken Tiefdrucksystem abgeschwächt.
Das Tiefdruckgebiet bedeckte am Freitag den unteren Norden, die oberen Central Plains und den Nordosten.
Zusammen mit dem starken Monsun würde es in Teilen des Nordens, des Nordostens, der Zentralebene, des Ostens und des Südens für einen weiteren Tag zu starken Regenfällen kommen. Frau Chomparee sagte, Die betroffenen Bürger müssen mit Abfluss und möglichen Sturzfluten an Hängen und tief liegenden Gebieten rechnen.
Kleine Boote sollen bis Samstag in der Andamanensee und im oberen Golf von Thailand an Land bleiben.
Anhaltender Regen führte zu Abflüssen aus der Phu Langka Bergkette, die am Donnerstag gegen 21 Uhr in den Bezirk Muang in Chaiyaphum strömten.
Die Hochwasserstände reichten am Donnerstagabend im Herzen der Provinz von 50 bis 80 Zentimetern und waren am Freitagmorgen leicht auf 50 bis 60 Zentimeter zurückgegangen.
Chaiyaphum gehörte zu den Provinzen in den Central Plains, im Norden und im Nordosten, in denen das Ministerium für Katastrophenschutz und -minderung am Freitag mit Abflüssen und Sturzfluten rechnete.
Weitere Provinzen waren:
Norden:
- Chiangmai
- Lampang
- Lamphun
- Mae Hong Son
- Nan
- Phetchabun
- Phitsanulok
- Sukhothai
- Tak
- Uttaradit
Mittelebene:
- Ang Tanga
- Ayutthaya
- Chai Nat
- Chanthaburi
- Pathum Thani
- Prachin Buri
- Rayong
- Sa Kaeo
- Saraburi
- Sing Buri
- Trat
Nordost:
- Amnat Charoen
- Buri Ram
- Khon Kaen
- Maha Sarakham
- Nakhon Ratchasima
- Roi Et
- Si Sa Ket
- Surin
- Yasothon
- Ubon Ratchathani
Sturmabfluss trifft am Donnerstagabend das Herz von Chaiyaphum im Nordosten.
Quelle: Bangkok Post