Südkorea feiert das 65. Jahr seiner diplomatischen Beziehungen mit Thailand und wird voraussichtlich mehr thailändische Touristen anziehen. Dies ist Teil einer bilateralen Anstrengung zur Wiederbelebung der Tourismusbranche in beiden Ländern, die wirtschaftlich, sozial und kulturell starke Beziehungen pflegen.

Südkorea will mit neuer Kampagne den thailändischen Tourismus ankurbeln

SEOUL. Südkorea feiert das 65. Jahr seiner diplomatischen Beziehungen mit Thailand und wird voraussichtlich mehr thailändische Touristen anziehen. Dies ist Teil einer bilateralen Anstrengung zur Wiederbelebung der Tourismusbranche in beiden Ländern, die wirtschaftlich, sozial und kulturell starke Beziehungen pflegen.

Die Beschränkungen von Covid-19 führten zu einem Rückgang des internationalen Tourismus, wobei Südkorea vor der Pandemie jedes Jahr etwa 570.000 thailändische Touristen willkommen hieß. Nach der Lockerung dieser Beschränkungen möchte Südkorea im Rahmen seiner neuen Kampagne „ Travel to Korea Begins Again“ wieder internationale Touristen willkommen heißen. Die fünf größten internationalen Ankünfte in Korea kommen aus den Vereinigten Staaten, China, Japan, Taiwan und Südostasien, wobei Thailand der wichtigste Touristenmarkt dieser Region ist.

Südkorea ist auch daran interessiert, neue Reiseziele wie Chungcheongnamdo (Provinz Süd-Chungcheong) und Chungcheongbukdo (Provinz Nord-Chungcheong) in der Zentralregion zu fördern. Das Korea Thailand Communication Center (KTCC) und die Region Chungcheong luden kürzlich die Thai Travel Agents Association (TTAA) und Medienunternehmen zu einer Kennenlernreise in diese Regionen ein.

Kim Jung-soo, Manager des internationalen Flughafens Cheongju, äußerte sich optimistisch über die Auswirkungen der täglichen Direktflüge vom internationalen Flughafen Cheongju zum internationalen Flughafen Don Mueang und erklärte, dass mittlerweile täglich etwa 150 bis 200 koreanische Touristen Thailand besuchen. Kim Jung-soo hofft, dass diese Billigflugverbindung mehr thailändische Touristen, insbesondere diejenigen, die sich für Medizin- oder Wellnesstourismus interessieren, nach Chungcheong locken wird.

Die Region Chungcheong bietet Touristen eine Mischung aus Geschichte und Kultur. Eine solche Attraktion ist die Präsidentenvilla Cheongnamdae, die 1983 vom damaligen Präsidenten Chun Doo-hwan erbaut wurde. Die Villa ist seit 2003 für die Öffentlichkeit zugänglich und hat im Jahr 2022 mehr als 13 Millionen Besucher empfangen.

Eine weitere historische Sehenswürdigkeit ist der Beopjusa-Tempel auf dem Berg Songnisan in Chungcheongbukdo. Dieser buddhistische Tempel ist einer der ältesten und größten Koreas und reicht etwa 1.500 Jahre zurück. Der Tempel gehört zum Unesco-Weltkulturerbe und ist für sein kulturelles Erbe bekannt, darunter eine 33 Meter hohe Buddha-Statue aus vergoldeter Bronze.

 

Südkorea feiert das 65. Jahr seiner diplomatischen Beziehungen mit Thailand und wird voraussichtlich mehr thailändische Touristen anziehen. Dies ist Teil einer bilateralen Anstrengung zur Wiederbelebung der Tourismusbranche in beiden Ländern, die wirtschaftlich, sozial und kulturell starke Beziehungen pflegen.
Südkorea feiert das 65. Jahr seiner diplomatischen Beziehungen mit Thailand und wird voraussichtlich mehr thailändische Touristen anziehen. Dies ist Teil einer bilateralen Anstrengung zur Wiederbelebung der Tourismusbranche in beiden Ländern, die wirtschaftlich, sozial und kulturell starke Beziehungen pflegen.

 

Chungcheong bietet auch moderne Attraktionen wie den weltweit größten Dachgarten im Regierungskomplex Sejong und den Expo Science Park, heiße Quellen und die Uineungjeongi-Kulturstraße in Daejeon, der fünftgrößten Metropole Koreas.

Trotz dieser Attraktionen äußerte Wachira Wichaiwatana, Vizepräsidentin der TTAA, ihre Besorgnis über die „Phi Noi“ oder „kleinen Geister“ und bezog sich dabei auf thailändische Arbeitssuchende, die als Touristen nach Südkorea einreisen und dann verschwinden, um in der Schattenwirtschaft zu arbeiten. Dieses Problem hat dazu geführt, dass einigen thailändischen Besuchern die Einreise in das Land verweigert wurde.

Young-Sook Yoon, Leiter des Convergence-Teams der Daejeon Tourism Organization, erklärte, dass Daejeon gerne Einzel- und Geschäftsreisende willkommen heißt. Sie erwähnte auch, dass die Korea Tourism Organization plant, diesen Monat ein K-Culture Festival und B2B Treffen in Bangkok abzuhalten, um touristische Attraktionen und Aktivitäten in den zweitrangigen Städten zu fördern.

Letztendlich wird Südkoreas reiche Mischung aus Geschichte, Kultur und modernen Attraktionen in Verbindung mit seiner neuen Kampagne in den kommenden Monaten eine beträchtliche Anzahl thailändischer Touristen anziehen, berichtet die Bangkok Post.

 

  • Quelle: Bangkok Post, The Thaiger