Deutschland hat sich gestern am Freitag der kleinen Gruppe von Ländern und Gerichtsbarkeiten angeschlossen, die Cannabis legalisiert haben, als der Bundestag ein Gesetz verabschiedete, das es Einzelpersonen und freiwilligen Vereinigungen erlaubt, begrenzte Mengen der Droge anzubauen und zu besitzen. Ziel sei es, den Schwarzmarkt einzudämmen und die Gesundheit junger Menschen zu schützen, sagt der Gesundheitsminister

Deutschland tritt dem Club für legales Cannabis bei

BERLIN. Deutschland hat sich gestern am Freitag der kleinen Gruppe von Ländern und Gerichtsbarkeiten angeschlossen, die Cannabis legalisiert haben, als der Bundestag ein Gesetz verabschiedete, das es Einzelpersonen und freiwilligen Vereinigungen erlaubt, begrenzte Mengen der Droge anzubauen und zu besitzen. Ziel sei es, den Schwarzmarkt einzudämmen und die Gesundheit junger Menschen zu schützen, sagt der Gesundheitsminister

Das von der Regierungskoalition unter Bundeskanzler Olaf Scholz verabschiedete Gesetz legalisiert den Anbau von bis zu drei Pflanzen für den Privatkonsum und den Besitz von bis zu 25 Gramm Cannabis.

Der Cannabisanbau in größerem Umfang, aber immer noch nicht kommerziell, wird Mitgliedern sogenannter Cannabisclubs mit nicht mehr als 500 Mitgliedern erlaubt, die alle volljährig sein müssen. Nur Clubmitglieder können ihr Produkt konsumieren.

„Wir haben zwei Ziele: den Schwarzmarkt zu bekämpfen und den Schutz von Kindern und Jugendlichen zu verbessern“, sagte Gesundheitsminister Karl Lauterbach zu Beginn einer hitzigen Debatte, in der ihm die Opposition vorwarf, den Drogenkonsum zu fördern.

„Sie behaupten allen Ernstes, dass wir durch die Legalisierung von mehr Drogen den Drogenkonsum junger Menschen eindämmen werden“, sagte der christdemokratische Gesetzgeber Tino Sorge.

„Das ist das Dümmste, was ich je gehört habe.“

Doch Lauterbach sagte, das käme einem „Kopf in den Sand stecken“ gleich. Nicht nur sei der Cannabiskonsum unter jungen Menschen, deren Gehirnentwicklung besonders gefährdet sei, sprunghaft angestiegen, auch die Drogen auf der Straße seien heutzutage sowohl stärker als auch unreiner, was ihren Schaden erheblich vergrößere, sagte er.

Schätzungen zufolge konsumieren etwa 4,5 Millionen Deutsche Cannabis.

 

Deutschland hat sich gestern am Freitag der kleinen Gruppe von Ländern und Gerichtsbarkeiten angeschlossen, die Cannabis legalisiert haben, als der Bundestag ein Gesetz verabschiedete, das es Einzelpersonen und freiwilligen Vereinigungen erlaubt, begrenzte Mengen der Droge anzubauen und zu besitzen. Ziel sei es, den Schwarzmarkt einzudämmen und die Gesundheit junger Menschen zu schützen, sagt der Gesundheitsminister
Deutschland hat sich gestern am Freitag der kleinen Gruppe von Ländern und Gerichtsbarkeiten angeschlossen, die Cannabis legalisiert haben, als der Bundestag ein Gesetz verabschiedete, das es Einzelpersonen und freiwilligen Vereinigungen erlaubt, begrenzte Mengen der Droge anzubauen und zu besitzen. Ziel sei es, den Schwarzmarkt einzudämmen und die Gesundheit junger Menschen zu schützen, sagt der Gesundheitsminister

 

Deutschland ist das neunte Land, das den Freizeitkonsum der Droge legalisiert, was auch in einigen subnationalen Gerichtsbarkeiten in den Vereinigten Staaten und Australien legal ist.

Viele weitere Länder erlauben die medizinische Verwendung als Schmerzmittel. Cannabis ist für Minderjährige weiterhin illegal, ebenso der Konsum in der Nähe von Schulen und Spielplätzen.

Einige Gesetzgeber stellten die Frage, ob die neuen Vorschriften große Auswirkungen auf den Handel haben würden, da diejenigen, die nicht bereit sind, ihr eigenes Cannabis anzubauen oder einem Cannabis-Club beizutreten, es dennoch vorziehen, die Droge zu kaufen.

 

  • Quelle: Bangkok Post