Ein überraschender Fall einer fehlerhaften Geldüberweisung hat in Thailand eine hitzige Debatte ausgelöst. Ein Empfänger bot an, nur 10 bis 20 Baht pro Tag zurückzuzahlen. Dieser Vorfall erregte erhebliche öffentliche Aufmerksamkeit, darunter auch juristische Einblicke eines prominenten Anwalts.

Überweisungsfehler von 6.000 Baht löst juristische Kontroverse aus

KAMPHAENG PHET. Ein überraschender Fall einer fehlerhaften Geldüberweisung hat in Thailand eine hitzige Debatte ausgelöst. Ein Empfänger bot an, nur 10 bis 20 Baht pro Tag zurückzuzahlen. Dieser Vorfall erregte erhebliche öffentliche Aufmerksamkeit, darunter auch juristische Einblicke eines prominenten Anwalts.

Die Geschichte wurde erstmals auf einer Facebook-Seite mit dem Namen „อยากดังเดี๋ยวจัดให้ รีเทริน์ Teil 7“ (Ich werde dich berühmt machen) veröffentlicht, auf der ein Ausschnitt eines Gesprächs zwischen dem Opfer und dem versehentlichen Empfänger zu sehen war. Das Opfer überwies versehentlich 6.000 Baht an eine Frau in der Provinz Kamphaeng Phet. Als das Opfer den Fehler bemerkte, nahm es Kontakt mit der Frau auf, die ihm anbot, den Betrag in kleinen täglichen Raten zurückzuzahlen.

Das Opfer berichtete, dass es den Vorfall nach der fehlerhaften Überweisung umgehend der Koh Hong Polizeistation in Hat Yai gemeldet und die Bangkok Bank in Songkhla benachrichtigt habe. Die Bank gab daraufhin die Telefonnummer der Person weiter, die das Geld erhalten hatte.

Als sie kontaktiert wurde, antwortete der Ehemann der Frau und sagte, seine Frau arbeite in der Nachtschicht in einer Zuckerfabrik. Er schlug vor, nach 20 Uhr noch einmal anzurufen, um direkt mit ihr zu sprechen. Spätere Versuche, die Frau und ihren Ehemann zu erreichen, waren jedoch vergeblich. Nach mehreren erfolglosen Anrufen sprach der Partner des Opfers schließlich erneut mit dem Ehemann, der behauptete, seine Frau sei auf dem Markt und legte abrupt auf.

Weitere Gespräche mit der Bank ergaben, dass die Frau das irrtümlich überwiesene Geld bereits abgehoben hatte. Das beunruhigte Opfer erstattete Anzeige bei der Polizei und reiste sogar nach Kamphaeng Phet, um die Frau zu finden. Schließlich kontaktierte es ihre Mutter.

 

Ein überraschender Fall einer fehlerhaften Geldüberweisung hat in Thailand eine hitzige Debatte ausgelöst. Ein Empfänger bot an, nur 10 bis 20 Baht pro Tag zurückzuzahlen. Dieser Vorfall erregte erhebliche öffentliche Aufmerksamkeit, darunter auch juristische Einblicke eines prominenten Anwalts.
Ein überraschender Fall einer fehlerhaften Geldüberweisung hat in Thailand eine hitzige Debatte ausgelöst. Ein Empfänger bot an, nur 10 bis 20 Baht pro Tag zurückzuzahlen. Dieser Vorfall erregte erhebliche öffentliche Aufmerksamkeit, darunter auch juristische Einblicke eines prominenten Anwalts.

 

Bei einem von ihrer Mutter vermittelten persönlichen Treffen lehnte die Frau es ab, die 6.000 Baht im Voraus zurückzuzahlen und schlug stattdessen vor, das Geld in Raten von 10 oder 20 Baht pro Tag zurückzuzahlen.

Der Rechtsexperte Decha Kittiwittayanan äußerte sich auf seiner Facebook-Seite zu dem Thema und betonte die rechtlichen Konsequenzen. Er berief sich auf Paragraph 352 des Strafgesetzbuchs, der vorschreibt, dass jeder, der irrtümlich Geld erhält, dieses unverzüglich zurückgeben muss.

Geschieht dies nicht, handelt es sich um Unterschlagung, die mit einer Gefängnisstrafe von bis zu einem Jahr und sechs Monaten oder einer Geldstrafe von bis zu 30.000 Baht oder beidem geahndet werden kann.

Decha forderte die Polizei auf, eine Vorladung des Verdächtigen auszustellen, und betonte, dass es dringend geboten sei, dass die Strafverfolgungsbehörden die Öffentlichkeit schützen und unverzüglich für Gerechtigkeit sorgen sollte.

 

  • Quelle: Sanook