KO SAMUI. Auf Ko Samui in der Provinz Surat Thani wurde heute am Samstag (1. Juni) ein Erdbeben der Stärke 2,2 auf der Richterskala gemeldet, nachdem es am Donnerstag bereits ein Erdbeben der Stärke 2,4 gegeben hatte.
Die Abteilung für Erdbebenbeobachtung der Wetterdienstbehörde registrierte das Beben um 8:31 Uhr. Sein Epizentrum befand sich in der Gemeinde Bo Put, in einer Tiefe von zwei Kilometern.
Auf Überwachungsaufnahmen waren Erschütterungen in Wohngebieten zu sehen, es gab jedoch keine Berichte über Schäden oder Verletzungen.
Ko Samui wurde am Donnerstagmorgen bereits von einem Erdbeben heimgesucht. Das Ministerium für Mineralressourcen erklärte, das Beben sei durch Erdwärme verursacht worden.
Beamte haben die Menschen auf der südlichen Ferieninsel aufgefordert, wegen der Situation nicht in Panik zu geraten und die Berichte der staatlichen Behörden zu verfolgen. Die Menschen sollten sich in weite Freiflächen begeben oder unter stabilen Bauten Schutz suchen, falls es zu einem weiteren Beben kommt.
Die Abteilung für Erdbebenbeobachtung der Wetterdienstbehörde registrierte das Beben um 8:31 Uhr. Sein Epizentrum befand sich in der Gemeinde Bo Put, in einer Tiefe von zwei Kilometern.
In einem Onlinekommentar wurde das jüngste Beben mit einem Gefühl beschrieben, „als ob ein schwerer Lastwagen vorbeifährt“.
Seit 2008 gab es in Surat Thani 16 Erdbeben. Die meisten davon ereigneten sich in und nahe der Khlong-Marui Verwerfungszone (KMFZ), einem großen aktiven Blattverschiebungssystem im Süden Thailands.
- Quelle: Bangkok Post