CHONBURI. Die Polizei hat am Montag im Bezirk Ban Khai in Rayong vergrabene Aluminiumablagerungen entdeckt. Nach Angaben eines stellvertretenden Polizeichefs hat die Polizei in den Provinzen Ayutthaya, Chon Buri, Nakhon Ratchasima, Phetchabun und Rayong gefährliche Abfälle ausgegraben, die illegal entsorgt oder vergraben wurden.
Generalleutnant Thatchai Pitaneelabut sagte am Dienstag gegenüber Thai PBS TV, die Polizei habe nun Beweise dafür, dass zwei Unternehmen, Win Process und Aek Uthai, in den fünf Provinzen illegal Industrieabfälle vergraben hätten. Teams seien dabei, den Abfall zu orten und freizulegen.
Er sagte, die Unternehmen hätten entweder Lagerhallen in Provinzen gemietet, um dort illegal gefährliche Abfälle zu lagern, oder sie hätten den Müll illegal in Wäldern und auf Ackerland entsorgt. Die Polizei sei auf der Suche nach dem Müll und werde entsprechend weitere rechtliche Schritte einleiten, sagte er.
Am Montag fand die Polizei im Bezirk Uthai in Ayutthaya und im Bezirk Ban Khai in Rayong gefährliche Abfälle.
In Rayong hatten sich Anwohner bei den Industriebehörden darüber beschwert, dass dort zwischen 2013 und 2020 Müll vergraben worden sei. Am Montag fanden Beamte an fünf von sechs Stellen, an denen sie willkürlich gegraben hatten, Aluminiumschlacke, ein Nebenprodukt des Aluminiumschmelzprozesses.
Die Polizei habe bereits Anklage gegen zehn Personen erhoben, sagte Generalleutnant Thatchai.
Die Betreiber hätten zwar erfolgreiche Angebote für die Entsorgung der Sonderabfälle abgegeben, aber offenbar nicht die Absicht gehabt, diese ordnungsgemäß durchzuführen, sagte er.
Einer der Verdächtigen ist Opas Boonchan, Direktor von Win Process, der Ende letzten Monats in Phetchabun verhaftet wurde . Der stellvertretende nationale Polizeichef sagte, der Verdächtige werde in Rayong festgehalten und die Polizei werde sich weiterhin gegen seine vorübergehende Freilassung gegen Kaution wehren.
Er sagte auch, dass die Polizei Brandstiftung bei einem Brand in einer Sondermülldeponie in Ayutthaya vermute und untersuche, ob das Feuer in Rayong ebenfalls vorsätzlich gelegt worden sei.
- Quelle: Bangkok Post