Die neuesten Rankings des Unternehmensberaters Mercer belegen, dass die thailändische Hauptstadt Bangkok in Bezug auf die Kosten für internationale Arbeitnehmer nach Singapur und Phnom Penh liegt. Bangkok wurde vom Unternehmensberater Mercer auf Platz 3 der teuersten Städte Südostasiens für internationale Arbeitnehmer eingestuft.

Bangkok ist die drittteuerste Stadt Südostasiens

BANGKOK. Die neuesten Rankings des Unternehmensberaters Mercer belegen, dass die thailändische Hauptstadt Bangkok in Bezug auf die Kosten für internationale Arbeitnehmer nach Singapur und Phnom Penh liegt.

Bangkok wurde vom Unternehmensberater Mercer auf Platz 3 der teuersten Städte Südostasiens für internationale Arbeitnehmer eingestuft.

Die diesjährige Rangliste wurde in 226 Städten auf fünf Kontinenten durchgeführt. Dabei wurden die Kosten von über 200 Posten an jedem Standort im Vergleich beurteilt – von Wohnen und Transport bis hin zu Lebensmitteln, Kleidung, Haushaltswaren und Unterhaltung.

Singapur war die teuerste Stadt der Region, gefolgt von Kambodschas Hauptstadt Phnom Penh, Bangkok, Manila, Jakarta, Hanoi, Bandar Seri Begawan, Kuala Lumpur und Vientiane.

Allerdings landete die Hauptstadt Thailands auf Platz 129 der teuersten Städte der Welt und fiel im Vergleich zum Vorjahresranking um 24 Plätze zurück.

Die drei teuersten Städte für internationale Arbeitnehmer waren Hongkong, Singapur und Zürich. Sie belegten in der Rangliste dieselben Plätze wie im letzten Jahr.

Zu den teuersten Städten Asiens zählten neben Hongkong und Singapur Shanghai (23), Peking (25) und Seoul (32).

Mercer wies darauf hin, dass es viele wirtschaftliche Faktoren gebe, die die Lebenshaltungskosten in Großstädten beeinflussten. Inflation und Wechselkursschwankungen hätten direkte Auswirkungen auf die Gehälter und Ersparnisse international mobiler Mitarbeiter, erklärte das Unternehmen.

Es wurde hinzugefügt, dass die erhöhte wirtschaftliche und geopolitische Volatilität sowie lokale Konflikte und Notfälle zu Mehrausgaben in Bereichen wie Wohnen, Versorgung, lokale Steuern und Bildung geführt hätten.

„Die Lebenshaltungskostenkrise hat bereits erhebliche Auswirkungen auf die mobilen Talente multinationaler Unternehmen“, sagte das Unternehmen.

 

Die neuesten Rankings des Unternehmensberaters Mercer belegen, dass die thailändische Hauptstadt Bangkok in Bezug auf die Kosten für internationale Arbeitnehmer nach Singapur und Phnom Penh liegt.Bangkok wurde vom Unternehmensberater Mercer auf Platz 3 der teuersten Städte Südostasiens für internationale Arbeitnehmer eingestuft.
Die neuesten Rankings des Unternehmensberaters Mercer belegen, dass die thailändische Hauptstadt Bangkok in Bezug auf die Kosten für internationale Arbeitnehmer nach Singapur und Phnom Penh liegt.
Bangkok wurde vom Unternehmensberater Mercer auf Platz 3 der teuersten Städte Südostasiens für internationale Arbeitnehmer eingestuft.

 

„Für Unternehmen ist es dadurch schwieriger geworden, Toptalente zu gewinnen und zu halten. Außerdem sind die Kosten für Vergütung und Zusatzleistungen gestiegen, die Möglichkeiten zur Talentmobilität sind eingeschränkt und die allgemeinen Betriebskosten sind gestiegen.“

Mercer rät Unternehmen, sich über Lebenshaltungskostentrends und Inflationsraten an ihren verschiedenen Standorten zu informieren und zu verstehen, wie sich Preisänderungen auf ihre Mitarbeiter auswirken.

„Unternehmen sollten nach innovativen Lösungen suchen, um diese Probleme anzugehen und das Wohlbefinden und die Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter sicherzustellen“, erklärte das Unternehmen.

„Da es zahlreiche Probleme zu bewältigen gibt, sollten alle Lösungen auf die spezifischen Bedürfnisse der beteiligten Unternehmen, Orte und Personen zugeschnitten sein.“

 

  • Quelle: The Nation Thailand