Der japanische Autohersteller Honda hat eine Umstrukturierung seiner Produktionsanlagen in Thailand vorgenommen und die Autoproduktion in seinem Werk in Ayutthaya eingestellt und in eine Fabrik in der Provinz Prachinburi verlagert. Das Werk in Ayutthaya soll stattdessen zur Herstellung von Autoteilen umgebaut werden, teilte der Autogigant mit. Als Stellenabbau wird der Schritt allerdings nicht angesehen.

Honda verlagert Autoproduktion von Ayutthaya ins Werk Prachinburi

AYUTTHAYA. Der japanische Autohersteller Honda hat eine Umstrukturierung seiner Produktionsanlagen in Thailand vorgenommen und die Autoproduktion in seinem Werk in Ayutthaya eingestellt und in eine Fabrik in der Provinz Prachinburi verlagert.

Das Werk in Ayutthaya soll stattdessen zur Herstellung von Autoteilen umgebaut werden, teilte der Autogigant mit. Als Stellenabbau wird der Schritt allerdings nicht angesehen.

Unterdessen meldete NHK World Japan eine Reduzierung der Produktionskapazität von Honda in Thailand um 50 % von etwa 270.000 Einheiten pro Jahr auf 140.000 Einheiten pro Jahr. Diese Anpassung wird den Marktbedingungen und der starken Konkurrenz durch Elektrofahrzeuge (EVs) zugeschrieben, weshalb das Honda-Management in Zukunft mit geringeren Verkaufszahlen in Thailand rechnet.

Honda verlagert Autoproduktion von Ayutthaya ins Werk Prachinburi

 

Der japanische Autohersteller Honda hat eine Umstrukturierung seiner Produktionsanlagen in Thailand vorgenommen und die Autoproduktion in seinem Werk in Ayutthaya eingestellt und in eine Fabrik in der Provinz Prachinburi verlagert.Das Werk in Ayutthaya soll stattdessen zur Herstellung von Autoteilen umgebaut werden, teilte der Autogigant mit. Als Stellenabbau wird der Schritt allerdings nicht angesehen.
Der japanische Autohersteller Honda hat eine Umstrukturierung seiner Produktionsanlagen in Thailand vorgenommen und die Autoproduktion in seinem Werk in Ayutthaya eingestellt und in eine Fabrik in der Provinz Prachinburi verlagert.
Das Werk in Ayutthaya soll stattdessen zur Herstellung von Autoteilen umgebaut werden, teilte der Autogigant mit. Als Stellenabbau wird der Schritt allerdings nicht angesehen.

 

Der Generalsekretär des Board of Investment (BOI), Narit Therdsteerasukdi, gab bekannt, dass Honda seinen Plan bekräftigt habe, in den nächsten fünf Jahren mehr als 50 Milliarden Baht in Thailand zu investieren, wie es der thailändischen Regierung bereits während des Besuchs von Premierminister Srettha Thavisin in Japan im vergangenen Dezember zugesichert worden war.

Darüber hinaus gebe es klare Pläne, die teilweise Umstellung der Produktion von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor auf Elektrofahrzeuge (EVs) in Thailand in naher Zukunft zu beschleunigen, sagte er weiter.

Narit sagte, dass die Regierung allen Arten von Fahrzeugherstellern große Bedeutung beimisst. Vor kurzem hat das BOI Maßnahmen umgesetzt, um sowohl Autohersteller als auch Teilelieferanten zu unterstützen, mit dem Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und den Übergang durch technologische Fortschritte zu erleichtern. Diese Unterstützung soll Herstellern sowohl von Verbrennungsmotoren als auch von Hybriden zugutekommen und die Produktionseffizienz für den Übergang zu modernen Fahrzeugen verbessern.

Es gibt Pläne, Gruppen von Autoteileherstellern zu fördern, die in die Modernisierung oder Expansion in neue Branchen wie Komponenten für Elektrofahrzeuge, Teile für die Luft- und Raumfahrt, medizinische Geräte, Maschinen und Automatisierungssysteme investieren möchten. Zu diesen Initiativen gehören die Modernisierung von Maschinen, die Einführung digitaler Technologien zur Steigerung der Produktionseffizienz, die Erlangung von Zertifizierungen für neue Branchen und die Schulung von Personal in Technologiefragen.

Darüber hinaus erarbeiten das BOI und die Zollbehörde derzeit weitere Maßnahmen zur Unterstützung der Automobilindustrie, die voraussichtlich im nächsten Monat bekannt gegeben werden.

 

  • Quelle: The Nation Thailand